Ein von der Polizei gesichertes Projektil liegt am Tatort. Foto: dapd
Schütze schnell gefasst

Kalk - In der Nacht auf den 23.10. hat ein Kölner (48) in Kalk mehrere Schüsse auf eine Frau (33) abgegeben. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde das Opfer in ein Krankenhaus eingeliefert. Die 33-Jährige mußte notoperiert werden.

Der Angreifer wurde kurz nach der Tat im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung festgenommen. Die Tatwaffe, die der 48-Jährige mitführte, wurde beschlagnahmt. Gegen 01.30 Uhr hatten Anwohner der Vereinsstraße über den Notruf gemeldet, sie hätten soeben Schüsse auf der Straße gehört.

Polizeikräfte fanden die schwer verletzte 33-jährige auf dem Gehweg liegend. Sie benannte ihren Ex-Lebensgefährten, von dem sie sich vor einigen Monaten getrennt hatte, als den Täter. In der Vernehmung macht der Festgenommene Angaben zum Tatgeschehen. (Polizei Köln)

 

Ein von der Polizei gesichertes Projektil liegt am Tatort. Foto: dapd

Kind verletzt
Dünnwald - Am 22.10. gegen 19h befuhr ein Autofahrer (36) den Leimbachweg, als ein spielendes Kind (7) auf die Straße trat. Der 36-Jährige konnte nicht ausweichen und erfasste den Jungen, der mit schweren Verletzungen in's Krankenhaus musste. (lf)

Kommentar: Ist mit der dürren Mitteilung und dem Satz "konnte nicht mehr ausweichen" alles gesagt? Oder sollten wir Autofahrer darüber nachdenken, ob Tempo 30 in der Stadt nicht schnell genug ist? Tempo 30 hilft, Unfälle zu vermeiden und Unfallfolgen zu mindern.

Denn an innerstädtischen Unfällen sind überwiegend Senioren, Radfahrer und Kinder beteiligt. Gerade bei Unfällen mit Kindern wird immer auch eine ganze Familie verletzt. Sie haben Kinder? Dann wissen sie auch, was vom Hinweis "die sollen gefälligst aufpassen" zu halten ist .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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