Staatenhaus am Rheinpark (Bild Wikipedia)
Musicaltheater im Rheinpark
Mülheim / Deutz - Das Staatenhaus im Rheinpark soll zu einem Musicaltheater umgebaut werden. Die Suche nach einem Investor für das nicht ganz unumstrittene Projekt hat begonnen.

Bis Ende September können sich Interessierte bei der Stadt für die Teilnahme an einem sogenannten wettbewerblichen Dialog bewerben. Wirtschafts- Dezernentin Ute Berg hat sich für ein bislang unübliches Vergabeverfahren entschieden.

„Wir wollen das Know-how der potenziellen Betreiber nutzen und gemeinsam Konzepte entwickeln.“ So hat die Stadt zunächst nur Rahmenbedingungen für den Umbau und Betrieb des Hauses festgelegt. Alles Weitere werde mit den Bewerbern entwickelt. (KStA)
Staatenhaus am Rheinpark (Bild Wikipedia)
Gladbacher Wasser
Mülheim / Bergisch Gladbach - Die Rundschau hat heute die Trinkwasser-Kosten im Visier. Aufhänger ist die Stadt Bergisch-Gladbach, die die zweithöchsten Wasserpreise in Deutschland hatte.

Trinkwasser kostet in der BRD je nach Versorger 1-2 Euro pro m³ (1000 Liter) Bevor wir aber über teures Trinkwasser aus dem Wasserhahn schimpfen, schauen wir beim Handelshof vorbei. Da kostet dieselbe Menge, aber im Kasten, ca. 400 Euro.

Wenn Mineralwasser wirklich soviel besser ist als Kranenberger, sollten wir unsere Autos damit waschen. Gänzlich absurd ist das "Tafelwasser." Das klingt vornehm, kommt aber direkt aus einer öffentlichen Wasserleitung auf unseren Esstisch. (rb/MF)
Eine Geschäftsstraße wie die Keupstraße lebt vom lauten Leben und nicht vom stillen Gedenken .. (Foto Brigitte Milhan)

Gedenktafel sinnvoll?

Mülheim - Eine Tafel zum Gedenken des Nagelbomben- Anschlags von 2004 stößt an der Keupstraße nicht nur auf Gegenliebe. Zwei Mal brachten die Grünen einen Antrag in die Bezirksvertretung ein und zogen beide wieder zurück.

Bezirksbürgermeister Fuchs:" Es sei nicht klar, ob eine Gedenktafel die richtige Form sei. Der Friseur beispielsweise, vor dessen Laden die Bombe explodierte, halte nichts davon." (KStA)

Kommentar: Die Grünen verstehen die Gemütslage in der Keupstraße nicht. Die Menschen denken pragmatisch. Das Attentat war schlecht für's Geschäft und die ständige Erinnerung daran ist es auch. Eine Erinnerungstafel braucht eigentlich niemand, außer den Grünen .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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