Schüsse auf der Schanzenstraße
Mülheim - Ein vermeintlicher Doppelmord erschütterte Montag das
sonst eher friedliche Kreativitätszentrum.
Blaulicht, laut heulende Polizei- und Notarztwagen, schockierte
Fußgänger, gesperrte Straßen und düster blickende
Gestalten unweit der „Harald Schmidt Show“ ließen kriminelle
Machenschaften vermuten.
Die SOKO Köln ermittelte akribisch in den kreativen Gefilden.
„Gewöhnlich knallen bei uns die Ideen. Dieses Mal waren es die
Kanonen der Ganoven. Wo sonst die Mords-Headlines entstehen, lagen
nun zwei Mordopfer im Hof“, so Frank Holtey, dessen Agentur H-ZWO
für die ZDF-Dreharbeiten in den fiktiven Mittelpunkt des kriminellen
Geschehens rückte.
Wo sonst konzipiert, skizziert und präsentiert wird, wurde geprobt und
gedreht. „Während unserer Innenaufnahmen werden wir
Schüsse darstellen. Bitte beunruhigen Sie sich nicht“, empfahl ein Hinweis den Nachbarn. Welche Szenen, die in den Seiler Höfen gedreht wurden, im fertigen Film zu sehen sind,
bleibt bis zum ZDF-Sendetermin geheim. (H-ZWO)