Es gibt Nationen, die gegen "Fahne verbrennen" intoleranter als die BRD sind. Foto afp
The Muhammad Movie Trailer
Mülheim / und anderswo - Fahnen werden verbrannt, Botschaften gestürmt und Menschen umgebracht. Das alles wegen eines Filmchens, das Monate niemand störte. Aber es war offenbar wieder Zeit für eine Inszenierung religiöser Aufgeregtheit.

Denn für verletzte religiöse Gefühle hat man Verständnis. Das sehen auch viele Deutsche so. Eifrig wird zwischen bösen Radikalen und dem friedlichen  Islam differenziert. Gleichzeitig reagiert sich der Mob völlig undifferenziert  an Unbeteiligten ab.

Die Gewalttätigkeiten erreichen nach dem Freitagsgebet einen Höhepunkt. Offenbar ermahnen die Prediger nicht zur Mäßigung, sondern stacheln zum Hass an. Aber wer schwingt eigentlich den Taktstock bei dieser Gewaltorgie? (rb/MF)
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Stadtteilfest Mülheim-Nord 2012
Mülheim - Am Samstag, 15. September 2012, ab 14 Uhr geht das bunte Treiben auf dem Marktplatz an der Berliner Straße wieder los. Für gute Laune und eine ausgelassene Stimmung sorgt ein bunt gemischtes Bühnenprogramm. Der Erlös des Festes kommt dem Stadtteilfest im nächsten Jahr zu Gute.

Die  Ausrichter bieten ein umfangreiches Kinderprogramm mit afrikanischem Zopfflechten, Edelsteinsieben, Schminkpavillon,  Malstation, Fußballfeld, Geschicklichkeitsspiele und vielem mehr. In einem Lesezelt wird das Buch „Vom kleinen Maulwurf der wissen wollte wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ in mehreren Sprachen vorgelesen.

Außerdem sind zahlreiche Institutionen präsent, die an Infoständen zum Gespräch einladen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Im Anschluss darf getanzt werden bei der 1. Mülheimer Reggea Night mit Memoria und der befreundeten Band Ras Payton and the Rockstone. (Nachbarschaft Mülheim Nord e.V.)
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Sport im Veedel
Mülheim / Köln - Volker Rittner hat als Sportsoziologe der Sporthochschule das Projekt „Sport in Metropolen“ in Köln betreut, das 2006 offiziell beendet wurde. Im Bezirk Mülheim wurden dazu die Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Schulen, KiTas, Jugendzentren u.a. entwickelt.

Akteure, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, sollten zusammenarbeiten und die Erfahrungen über das Projekt hinaus wirken. Aber auch 6 Jahre danach bleibe es mühsam, die Vernetzung in die Köpfe der Beteiligten zu bringen. (KStA)

Kommentar: Der Vorwurf, die Vereine wären beratungsresistent und würden sich nur um eigene Belange kümmern, ist ungerecht. Zeitlich begrenzte Projekte taugen nicht zum Aufbau nachhaltiger Strukturen. Vereine können das mit ehrenamtlicher Arbeit nicht leisten. (rb/MF)
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Mit dem Auto wär das nicht passiert ..
Mülheim - Der 57-Jährige Radfahrer war am 08.09. unterwegs in den Tanzbrunnen. An der Bushaltestelle "Danzier Straße" ist sich zwischen Rad- und Fußweg ein Fahrplanständer. Als der Radfahrer die Stelle passierte, stand dort ein junger Mann.

Auf Klingeln drehte der sich um und stieß mit seinem Rucksack den Mann vom Fahrrad. Der stürzte auf die Fahrbahn, ein Auto musste bremsen, um den Gestürzten nicht zu überfahren. Der 57-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste in's Krankenhaus.

Kommentar: Es gibt viele unnötige Gefahrenstellen für Radfahrer. Auf der Frankfurter Straße z.B. überholen uns ständig KVB-Busse mit einem Abstand von vielleicht einem halben Meter. Das Dreifache davon wäre gesetzlich angemessen. (rb/MF)
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Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Buchheim - Um bei Jugendlichen das Interesse an Theater und Kultur zu wecken, organisiert das Jugendhaus TREFFER die Reihe „Theater TREFFER“: In loser Reihenfolge werden mehrere exklusive Aufführungen der freien Kölner Theaterszene besucht.

„Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ steht am 12.09. im Kölner Künstler Theater auf dem Programm. Das Stück eignet sich für Jugendliche ab 16. Nach der Vorführung kann mit Schauspielern und Regisseur diskutiert werden.

Die nächste „Theater-TREFFER“-Aufführung ist „Der Verbrecher" am Mittwoch, 26. September, 18.30 Uhr, im Theater Der Keller. Die Reihe wird vom "Rotary-Club Köln" gefördert. (TREFFER)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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