Mülheim / BRD - Immer mehr Beschäftigte arbeiten für einen Niedriglohn. Die Niedriglohnquote lag in Deutschland 2010 bei 20,6%“, 2006 lag sie noch bei 18,7%. 2010 erhielt jeder 5. Beschäftigte einen Brutto-Lohn von weniger als 10,36 EU/Stunde.
(KStA)
Kommentar: Hinter den Niedriglöhnen steckt die Urlüge aller Geldbesitzer: "Es ist kein Geld da!". In jedem Supermarkt bringen Mütter ihre nervenden Kinder genau so zum Schweigen: "Dafür hat Mama jetzt kein Geld." Wieso fallen wir als Erwachsene immer noch auf den alten Trick herein?
Warum fordern wir nicht gutes Geld für gute Arbeit? Aber gerade die Niedriglohn-Berufsstände wie Taxi, Gastro, Friseur, Wäscherei, Kino, etc., haben eine schwache gewerkschaftliche Organisation und entsprechend wenig zu melden. (rb/MF)