Grafik Landesbetrieb
Rheinbrücke Leverkusen Staugefahr
Mülheim / Leverkusen - Vom 24.08.12, 20 Uhr bis zum 27.08.12, 5 Uhr lässt der Landesbetrieb den Fahrbahnübergang am linksrheinischen Ende der Leverkusener Rheinbrücke reparieren und sperrt zwei der drei Fahrbahnen. Zu rechnen ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Wegen ihrer Nähe zur Baustelle sind gleichzeitig die Auffahrten in der Anschlussstelle Köln-Niehl in Richtung Dortmund gesperrt. Die Straßenbauer haben die Umleitungsroute über das Autobahnkreuz Köln-Nord mit einem roten Punkt gekennzeichnet.

Der linksrheinische Fahrbahnübergang verbindet die Brücke mit der Autobahn. Im November 2011 war er gebrochen, der Schaden wurde in einer Notreparatur behoben. Jetzt steht die eigentliche Reparatur auf dem Programm. (Straßen NRW)
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Ausbeutung durch Werkverträge
Mülheim / NRW - NRW-Arbeitsminister Schneider (SPD) fordert schärfere Regeln für Werkverträge. Diese Verträge entwickelten sich zu einem "Einfallstor für Lohndumping und miese Arbeitsbedingungen".

Laut Schneider erhalten sie bis zu 30% weniger Geld und müssten sich selbst um Kranken- und Sozialversicherung kümmern. Der Minister warf der schwarz-gelben Bundesregierung vor, schärfere Regulierungen bei Werkverträgen zu blockieren. (WDR)

Kommentar: Das wird schwer für Minister Schneider. Ob die Politik wirklich ein Interesse hat, am Unwesen von Scheinverträgen etwas zu ändern? "Besser Arbeit als keine Arbeit", so heißt es. Wie immer die Arbeit zustande kommt, Hauptsache, die Leute liegen keinem auf der Tasche. (rb/MF)
Steuer-Senkung?
Mülheim / EU - An den Zapfsäulen werden neue Höchstwerte gemeldet.  In Frankreich will die Regierung daher die Steuern auf Treibstoffe senken. Hierzulande wird das zurückgewiesen. Laut einer Umfrage ist die Mehrheit der Deutschen für eine Senkung der Benzinsteuern. (T-Online)

Kommentar: Der Bund braucht die Benzinsteuer für viele öffentliche Aufgaben. Außerdem ist nicht die Steuer für den Preisanstieg verantwortlich, sondern der schwache Euro, bzw. der starke Dollar. Die meisten Ölgeschäfte werden halt in Dollar abgerechnet.

Tja, das wär mit Biosprit E10 nicht passiert, aber den wollten wir ja nicht. Der Biosprit wird in "deutschen Landen" hergestellt und in Euro abgerechnet. Die Transportwege sind kurz, die Arbeitsplätze vor Ort. Gar nicht so schlecht, der Biosprit, oder? (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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