Kardinal Joachim Meisner auf dem Weltjugendtag 2005 in Köln (Bild Wikipedia)
Kardinal Meisner zur Sterbehilfe
Mülheim / Köln - "Natürlich ist es menschlich, dass viele Menschen das Thema Tod und Sterben mit Angst und Schrecken verbinden. Dass wir sterblich sind, will unserer Lebensfreude nicht gefallen. Wenn hinzukommt, dass das Sterben mit Leid und Schmerzen verbunden sein kann, ist für viele der Ruf nach aktiver Sterbehilfe naheliegend.

Die erhoffte Abkürzung des Sterbens und die Besänftigung unserer Ängste haben aber gravierende Auswirkungen auf unser Menschsein. Für das Ende des menschlichen Lebens gilt das Gleiche wie für seinen Beginn: Wir haben keine Verfügung darüber und dürfen sie uns auch nicht anmaßen, es sei denn um den Preis unserer menschlichen Würde."

Kommentar: "Der Mensch soll an der Hand eines Menschen sterben, aber nicht durch seine Hand." Meisner's wunderbarer Satz bringt es auf den Punkt, aber sieht die Wirklichkeit nicht anders aus? Kriege und Gewalt, Pille und Abtreibung: Der Mensch nimmt sein Leben zunehmend in die eigene Hand, im Guten wie im Schlechten. (rb/MF)
Kardinal Joachim Meisner auf dem Weltjugendtag 2005 in Köln (Bild Wikipedia)

Räuber war gut vorbereitet
Buchheim - Die 21-Jährige wollte am 7. August um 16.05 Uhr aus ihrem Ford Ka auf der Rybniker Straße aussteigen. Im selben Moment schlug ihr ein maskierter Mann ins Gesicht und packte ihre Handtasche. Bei dem gewaltsamen Angriff rissen die Henkel der Tasche ab.

Mit seiner Beute flüchtete der Räuber zu Fuß in Richtung Silesiusstraße. Dort stieg er laut Zeugen in einen Audi und fuhr in Richtung Modemannstraße. Auffällig an dem schwarzen Fahrzeug waren die abgeklebten Kennzeichen. Der Maskierte soll Mitte 20 und circa 1,85 Meter groß sein.

Er hat eine kräftig, sportliche Statur. Er trug eine schwarze Sturmhaube, eine schwarze Jogginghose und einen grauen Kapuzenpullover. Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten? Hinweise an 0221/229-0 oder info@polizei-koeln.de. (ml)
Kardinal Joachim Meisner auf dem Weltjugendtag 2005 in Köln (Bild Wikipedia)
Tagesmütter gesucht
Mülheim / Köln - Tagesmütter und -väter werden dringend gesucht. Noch rund 400 Kräfte werden gebraucht, um die 1600 benötigten neuen Tagespflegeplätze für unter dreijährige Kinder bereitstellen zu können. Das Ziel ist ehrgeizig, die Zeit knapp: Bis zum Rechtsanspruch auf einen U3-Betreuungsplatz im Sommer 2013 will die Stadt eine Versorgungsquote von 40% erreichen.

Die Stadt arbeitet in Sachen Beratung und Akquise von Mitarbeitern und Vermittlung von Tagespflege-Plätzen eng mit freien Trägern zusammen: Die Fröbel GmbH, Wir für Pänz, der Sozialdienst katholischer Frauen und der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes haben sich zur "Kontaktstelle Kindertagespflege" zusammen geschlossen.

Daneben ist die stadtweit ausgerichtete KölnKitas gGmbH eine weitere Anlaufstelle für Eltern und angehende Tagespflege- Kräfte. Die Erteilung der Pflegeerlaubnis, Qualitätsprüfung und Kontrolle der geschulten Mitarbeiter bleibt in der Hoheit des Jugendamtes. Die Kontaktstelle Kindertagespflege ist am Hansaring 82, Tel: 0221-9139270. Die KölnKitas sind im Büro Venloer Straße 420 erreichbar unter Ruf 54600400. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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