Stammheim - Winselnd, die Vorderpfoten zusammengebunden, so fanden Spaziergänger die Mischlingshündin Bonnie am 15.03. am Stammheimer Ufer. Der Besitzer selbst soll das Tier gefesselt und in den Rhein geworfen haben, um es loszuwerden.
Norbert P. sagte zu Beginn der Verhandlung: „Ich war das nicht.“ Der Richter glaubte ihm nicht. Vor allem, weil er bei der angeblichen Suche nach Bonnie nirgendwo nach ihr gefragt hat. Der Richter verurteilte Norbert P. zu einer Geldstrafe von 600 Euro.
(KStA)
Kommentar: Einen Hund tötet man nicht, indem man ihm die Vorderpfoten zusammenbindet. Selbst Menschen können mit den Füßen schwimmen, wenn das Leben davon abhängt. Warum hat der Mann den Hund nicht einfach beim Tierheim abgegeben? (rb/MF)