Günter Wallraff unterstützt "Work Watch" (Bild Facebook)
"Brennpunkt Betrieb - Work Watch"
Mülheim / Köln - Für Unternehmen, die von direktem Kundenkontakt leben, ist das keine gute Aussicht: Vor den Eingangstüren stehen Mitstreiter der Initiative "Brennpunkt Betrieb - Work Watch" und verteilen Flugblätter an die Kundschaft. "Als Kunde haben Sie Einfluss auf die Geschäftspraktiken bei Procar", heißt es in der Information, die Besuchern des BMW-Händlers in die Hand gedrückt werden.

Die Initiative will Arbeitnehmer in den Betrieben stärken, aber vor allem durch Öffentlichkeitsarbeit Druck machen, der sofort spürbar wird. Auf dem Heumarkt oder am Rudolfplatz hat sie sich in den vergangenen Wochen immer wieder vor Maredo postiert, weil die Steakhauskette mit harten Bandagen gegen unbequeme Betriebsräte vorgegangen sein soll.

"Da entscheidet sich mancher, woanders essen zu gehen", so Kieser. Die Initiative wird von der Günter-Wallraff-Stiftung und der Organisation "Arbeit und Leben in NRW" getragen. Ziel ist der Kampf gegen das "Bossing", wie man den Abbau von Arbeitnehmerrechten mit unlauterem Druck nennt. "Die Entrechtung in den Betrieben nimmt immer mehr zu", sagt Unterstützer Günter Wallraff. (KStA)
Günter Wallraff unterstützt "Work Watch" (Bild Facebook)
Gleichgewicht verloren?
Dünnwald - Bei einem Verkehrsunfall in ist am Nachmittag des 22. Juli ein Radfahrer (74) lebensgefährlich verletzt worden. Der 74-Jährige befuhr gegen 17 Uhr mit seinem Fahrrad den Zeisbuschweg in Richtung Höhenfelder Mauspfad.

Als eine 45-jährige Autofahrerin mit ihrem Pkw-Gespann an dem Radfahrer vorbei fuhr, verlor der Senior nach ersten Ermittlungen das Gleichgewicht und stürzte zunächst gegen den Pkw. Anschließend geriet er unter den Pferdeanhänger. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu.

Kommentar: Wenn der Senior so wenig Platz hatte, daß er gegen das Auto stürzte, dürfte der PKW-Fahrer zu dicht überholt haben. Die gängige Rechtssprechung sieht 1 bis 1,50 mtr. MINDEST-Abstand zum überholten Radfahrer vor. Dagegen wird so häufig verstoßen, daß zu knappes Überholen eher die Regel als die Ausnahme ist. (rb/MF)
Günter Wallraff unterstützt "Work Watch" (Bild Facebook)
Pilot stirbt bei Flugzeugabsturz
Mülheim / Leverkusen . Ein 73-jähriger Hobbypilot ist am Montagmittag (22.07.2012) bei einem Absturz nahe des Flugplatzes Kurtekotten ums Leben gekommen. Gegen 12.30 startete der Mann mit seinem motorisierten Schlepp-Flugzeug, um einen Segelflieger in die Luft zu ziehen.

Kurz darauf stürzte das Schlepp-Flugzeug aus bislang ungeklärter Ursache in ein Waldstück am Von-Diergardt-See. Laut Augenzeugen ging das Flugzeug noch in der Luft in Flammen auf.

Der Pilot erlag seinen Brandverletzungen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Das Segelflugzeug landete sicher wieder auf dem Flugplatz Kurtekotten. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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