Mülheim / Köln - Mit der Verteilung des deutschen Grundgesetzes am Samstag in Köln will die Initiative "Progressiver Frauen" auf sich aufmerksam machen. Damit wollen die zumeist türkisch-stämmigen Frauen auch gegen die Koran-Verteilungsaktionen radikaler Salafisten protestieren. (WDR, 30.06.12)

Kommentar: Eine punktgenaue Aktion der Frauen. Von den partiarchalischen Männern ist nichts zu erwarten, sie verteidigen ihre Privilegien. Die Frauen dagegen können nur gewinnen: Mehr Selbstständigkeit bei der Berufs-, Wohnsitz- und Partnerwahl.

Schade, dass die deutschen Menschenrechts- Verteidiger nicht auf diese Idee kommen. Aber die halten Religion immer noch für eine private Freizeitbeschäftigung. Den totalitären Anspruch der Religionen nimmt kaum jemand ernst. (rb/MF)

Mülheim / Europa - Die Fußball-Europameisterschaft wird in diesem Jahr in Polen und in der Ukraine ausgetragen. Dies hat das UEFA-Exekutivkomitee bereits am 18. April 2007 bekanntgegeben. Es wird die letzte EM sein, die mit 16 Mannschaften ausgetragen wird. Ab 2016 wird die Endrunde mit 24 Mannschaften ausgetragen.

Irgendwelche Witze von nicht versicherbaren Mannschafts- Bussen oder bereits käuflich erworbenen Spiel-Ergebnissen verbitten wir uns. Die garantiert nicht käufliche UEFA hat durch die Vergabe der EM bewiesen, dass sie aktive Entwicklungspolitik betreibt und das Großereignis Fußball-EM auch in weniger reiche Länder vergibt.

Am 08.06 ging es mit dem Spiel Griechenland gegen Polen los, die Spiele mit deutscher Beteiligung waren am 09.06. gegen Portugal, am 13.06. gegen die Niederlande und am 17.06. gegen Dänemark, alle um 20:45 Uhr. Das Endspiel zwischen Italien und Spanien ist am 01.07. (rb/MF)

Mülheim / Köln - Auch dieses Jahr stehen Köln Landesmittel zur Eigentumsförderung zur Verfügung.  Voraussetzung für die Nutzung der Mittel ist, dass mindestens ein Kind in dem Haushalt lebt. Interessenten können sich kostenlos beim Amt für Wohnungswesen beraten lassen, ob sie die Voraussetzungen für eine Förderung erfüllen.

Voraussetzung ist hier, dass das entsprechende Haus oder die Wohnung nicht vor 1995 gebaut wurde und bereits einen hohen energetischen Standard hat (Endenergieverbrauch maximal 150 KW/h pro Jahr pro Quadratmeter Wohnfläche) oder dass ein Objekt, das vor 1995 gebaut wurde, durch eine Fachfirma energetisch nachgerüstet wird.

Die Darlehenskonditionen für die Wohnraumförderung sind noch immer sehr günstig. Will man dafür einen Antrag nach September 2012 stellen, sollte man erfahrungsgemäß vorher besser beim Amt für Wohnungswesen nachfragen, ob noch Mittel vorhanden sind. Für alle Fragen rund um die Wohnraumförderung steht Ulrich Sieven vom Wohnungsamt zur Verfügung, Tel: 0221 / 221-24276. (Stadt Köln)