Mülheim - Der Förderverein Lesen in Mülheim e.V. hat 2006 damit begonnen, in Schulklassen auf Grund- und Hauptschulen im Bezirk Mülheim zweisprachige Lesungen anzubieten. Die Lesungen wurden von professionellen Schauspielern abwechselnd in deutsch und türkisch vorgetragen. Das Angebot erfuhr viel Zustimmung bei Schülern und Schulen und stieß auf ein großes Medieninteresse.

Ziel der Lesungen ist, die Lese-, Schreib- und Sprachkompetenz der Schüler zu verbessern und damit auch die Integration zu fördern. Über die Schüler sollen auch die Elternhäuser erreicht werden. Über die Vernetzung mit dem Jugendhilfeträger ISS gGmbH konnte ein Anfangsbestand zweisprachiger Kinderbücher an die Stadtteil- Bibliothek gespendet werden.

Zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben hat der Verein die Agentur Matthias Gensch mit in's Boot geholt, die die Koordination des Projektes übernimmt. Der Förderverein hat in der Bezirksvertretung Mülheim auch für 2008 einen Förderantrag gestellt, um sein Angebot zweisprachiger Lesungen ausweiten zu können. Die Bezirksvertretung hat am 14.01.08 dem Förderantrag zugestimmt und damit grünes Licht für die Fortführung des Projektes gegeben. (rb/MF)

Mülheim - Die Don-Bosco-Festwoche vom 21.-27. Januar im Don-Bosco-Club Köln ist in vollem Gange. Das Wirken Giovanni Boscos entdecken wir mit unseren Kindern und Jugendlichen mit Filmprogramm, Abenteuer-Rallye und Don-Bosco-Quiz.

Höhepunkt der Woche wird das Don-Bosco-Fest am Sonntag, den 27. Januar 2008 sein. Gemeinsam werden wir ab 11 Uhr mit einem bunten Programm feiern.

Sie können das Programm der Festwoche und das Festprogramm vom Sonntag in der Box recht herunterladen. (Don-Bosco-Club Köln)

Mülheim - Die Mülheimer Fahrrad Gruppe hat etliche Anläufe unternommen, um das Problem der Schrottfahrräder an Radständern in Mülheim in den Griff zu bekommen. Mit gemischtem Erfolg. Umso erfreulicher ist diese aktuelle Meldung aus der Stadtverwaltung:

"In diesen Wochen wird es an vielen Fahrradabstellplätzen in Köln wieder übersichtlicher. Defekte Fahrräder, deren Besitz durch den Eigentümer vermeintlich aufgegeben wurde, werden aus der Innenstadt entfernt. Zunächst wurden diese nicht fahrtauglichen Fahrradwracks mit einem gelben, gut sichtbaren Klebeetikett gekennzeichnet. Dieses fordert die Eigentümer auf, das Rad innerhalb eines Monats zu reparieren oder zu entfernen. Diese Frist ist in den meisten Fällen jetzt abgelaufen. Nun haben wir damit begonnen, mehrere Hundert Fahrradleichen zu beseitigen.

Weitere Aktionen werden wir in den Monaten März und April in einem anderen Stadtbezirk durchführen. Wenn auch Sie sich über Fahrradwracks im Kölner Straßenraum ärgern und dies melden wollen, rufen Sie an unter 0221 / 221–32000." (Stadt Köln)