Polizeipräsidium Köln (rb/MF)
Kind von Pkw erfasst
Höhenhaus - Am frühen Nachmittag des 18. Juni ist ein Mädchen (11) in Höhenhaus von einem Pkw erfasst worden. Das Kind wurde noch an der Unfallstelle durch einen Notarzt behandelt und anschließend stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

Gegen 14.50 Uhr bog eine 54-Jährige in ihrem Toyota von der Honschaftsstraße nach links in den Heimfriedweg ab. Dort erfasste ihr Kleinwagen das Mädchen. Zur Klärung des Unfallherganges hat die Polizei Köln unter anderem auch das Verkehrsunfallaufnahmeteam eingesetzt.

Die Polizei Köln sucht Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und Angaben zum Unfallhergang machen können. Hinweise an das Verkehrskommissariat 2 unter 0221/229-0 oder per E-Mail an info@polizei-koeln.de. (he)
Polizeipräsidium Köln (rb/MF)

Raub in Mülheimer Laden
Mülheim - Ob sich die Ganoven noch schnell zum Deutschland-EM-Spiel neu einkleiden wollten, ist unklar. Fest steht, sie wollten die Nationaltrikots in einem Mülheimer Laden nicht bezahlen. Die Langfinger betraten den Sparkauf-Laden auf der Frankfurter Straße, griffen sich einen Riesenstapel Deutschlandtrikots, bedrohten die Verkäuferin und wollten abhauen.

Sie hatten die Rechnung ohne Prince J. gemacht. Der saß im Call-Shop nebenan und hörte die beklaute Verkäuferin laut rufen. J. rannte nach draußen und hielt die Trikotdiebe fest. "Die haben auf ihn eingeschlagen und eingetreten. Einer konnte abhauen, aber den anderen hat er in der Wäscherei hier eingesperrt", so Augenzeuge Leonardo C. Prince J. konnte den Täter der Polizei übergeben. (EXPRESS)

Kommentar: Toll, dass heute fast jeder ein Foto-Handy hat. Der aufmerksame Bürger vor Ort dokumentert das Geschehen. Die Polizei sammelt Diebe und Fotos ein und übergibt sie der Gerechtigkeit. In der Medienstadt Köln könnte es aber passieren, dass Sie beim Knipsen plötzlich angeraunzt werden: Könnten Sie BITTE damit aufhören? Wir drehen hier gerade einen Film! SEHEN Sie das denn nicht? (rb/MF)
Kein Kandidat für den Herzinfarkt - (Bild WAZ)
Lehrer-Parkplätze im Visier

Köln - Keine Extrawürste mehr für Lehrer. Ein Sparvorschlag der klammen Stadt sieht vor, dass Lehrer künftig für ihre Parkplätze an den Schulen zahlen müssen. Bislang werden diese Stellplätze nicht bewirtschaftet. Die Lehrer als Landesbedienstete genießen das Privileg des kostenlosen Parkens.

Städtische Bedienstete hingegen müssen für ihre Stellplätze blechen. Per Intranet wurden sie vorgewarnt, dass die Gebühren ab 2013 wohl auf 52 Euro pro Monat klettern. Im Rathaus brüten Beamte nun darüber, wie der "einheitliche Geldeinzug" von den Lehren zu machen sei. (EXPRESS, 20.06.12)

Kommentar: Dass es für Lehrer, je nach Status - Beamte oder Angestellte - kostenpflichtige oder kostenlose Parkplätze gibt, gehört abgeschafft. Und was ist mit der Gesundheit? Für manche Lehrer könnte das eine lebensverlängernde Maßnahme sein, wenn sie mit dem Rad statt dem Auto zur Schule kommen .. (rb/MF)

Kein Kandidat für den Herzinfarkt - (Bild WAZ)

Mann schneidet sich die Hände auf
Mülheim - Der Hausflur ist voller Blut, selbst die Wände sind rot, als hätte es einen Mord gegeben. Doch es ist die Geschichte eines Mannes, der Selbstmord begehen wollte. Der 26-jähriger Mann schneidet sich in seiner Messie-Wohnung in der Berliner Straße die Hände auf. Dann läuft er runter, schlägt mit seinen Händen das Fenster der Haustür ein.

Seine Hände sind massiv verletzt. Doch das hält den Mann nicht auf. Er rennt die Berliner Straße entlang, bis ihn Passanten ansprechen und festhalten. Sie rufen die Polizei. Den Beamten tischt der Mann eine Märchengeschichte auft, er hätte einen Unfall mit einem Schaufenster gehabt.

Die Polizisten glauben ihm nicht und lassen vom Vermieter seine Wohnungstür aufmachen und entdecken einen blutüberströmten Boden. Bald wird klar: Der 26 Jahre alte Mann wollte sich umbringen. Seine Hände waren so schwer verletzt, dass sogar eine Amputation notwendig schien. Doch das war zum Glück nicht notwendig. (EXPRESS)
Kein Kandidat für den Herzinfarkt - (Bild WAZ)

"Rucksack" stärkt Bildung
Mülheim - Das Programm "Rucksack" fördert die Sprachentwicklung von Kindern und gleichzeitig die Bildung der Eltern. In den vergangenen Jahren haben 75 Mütter von Kindern aus zehn Kölner Kindertagesstätten und zehn Grundschulen daran erfolgreich teilgenommen. Die Kitas lagen zum Teil im Programmgebiet MÜLHEIM 2020.

Bei einer Feierstunde am Mittwoch, 20. Juni 2012, von 12-15 Uhr überreicht die Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Agnes Klein, im Don Bosco Club, Tiefentalstraße 38, den teilnehmenden Eltern ihre Diplome über die erworbenen Kompetenzen. Auch die Elternbegleiterinnen erhalten ein Zertifikat, das ihre Arbeit mit den Müttern würdigt. (Stadt Köln)

Kommentar:
Das Rucksack-Projekt bietet zugewanderten Müttern die Gelegenheit, deutsche Sprachkenntnisse zu erwerben. Die Angebote erfolgen meist in den Einrichtungen, in die auch die Kinder gehen. Allerdings sind 75 Teilnehmer in zwei Jahren, gemessen am Notwendigen, zu wenig. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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