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Fairer Kaffee in Rathäusern
Mülheim / Rheinland - In immer mehr Rathäusern wird fair gehandelter Kaffee serviert. Auch in Hennef wird der jetzt gebrüht, z.B. in Ausschusssitzungen und im Bürger- meisterbüro. Deshalb darf sich die Stadt ab sofort "Fairtrade Town" nennen, sinngemäss "Stadt des fairen Handels".

Fairtrade steht für bessere Arbeits- und Produktions- Bedingungen in den Herkunfts-Ländern, so Manfred Holz von TransFair Deutschland. Neben Hennef haben auch Bonn, Köln, Bad Honnef und Bergisch Gladbach das Siegel. (WDR)

Kommentar: Der "faire Kaffee" ist prima. Er sorgt schon beim Frühstück für soziale Gerechtigkeit und ein faires Einkommen beim kolumbianischen Kaffee-Bauern. Nach Dienstschluß säubern miserabel bezahlte Putzfrauen unsere Büros und spülen die Kaffeetassen. Wir sollten uns nicht wundern, wenn sich demnächst kolumbianische Kaffee-Bauern für faire Putzlöhne in Deutschland einsetzen .. (rb/MF)
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Haltestelle für Tiefgarage gehalten
Mülheim - Ein französischer Autofahrer ist am Samstagvormittag mit seinem Auto in den Eingang zur U-Bahn-Haltestelle Wiener Platz gefahren. Er hatte die Haltestelle für eine Tiefgarage gehalten. Der Abschleppdienst brauchte eine Stunde, um den Wagen herauszuziehen.

Der 19-jährige Fahrer war mit seiner Freundin zuvor in den Niederlanden im Urlaub gewesen. Auf dem Rückweg wollten sie Köln besuchen und dafür ihren Wagen abstellen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der Abschleppdienst brauchte rund eine Stunde, um den Wagen aus dem Eingang zu ziehen. Der Wagen wurde abgeschleppt. (KStA)

Kommentar: Wenn wir uns recht entsinnen, gab es kurz nach der Eröffnung der U-Bahn-Haltestelle Wiener Platz (1997) einen ganz ähnlichen Unfall. Auch da strandete ein PKW hilflos auf der Treppe zur U-Bahn. In beiden Fällen kamen keine Fußgänger zu Schaden. Da ist der Faulheit ein Lob geschuldet, denn solange die Rolltreppe funktioniert, ist kaum jemand auf der Treppe unterwegs. (rb/MF)
111 Jahre elektrische Straßenbahn
Mülheim / Köln - Im Jahr 1901 fuhren die ersten elektrischen Straßenbahnen in Köln. Die KVB erinnerten am gestrigen Samstag an dieses 111-jährige Jubiläum. Hierzu wurde das historische Fahrzeug "Erste Elektrische", das zur ersten Serie Strom getriebener Straßenbahnfahrzeuge Kölns gehört, auf dem Neumarkt ausgestellt.

Zusammen mit dem "Finchen", dem Großraumwagen 1321, dem Samba-Wagen 1019 und dem Achtachser 3764 konnten die Kölner die Fahrzeuge aus dem Straßenbahn-Museum Thielenbruch ansehen und betreten. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins Historische Straßenbahn Köln e. V. informierten über die Fahrzeuge und das Straßenbahn-Museum. (KVB)

Kommentar: Erstaunlicherweise sind 111-jährige Jubiläen gar nicht so so selten, fragen Sie mal Google. In Köln ist die "Elf" eine ganz besondere, eine närrische Zahl. Ob die KVB aus diesem Grund keine Linie "11" mehr fahren lässt? Die fuhr übrigens bis in's Jahr 1986 von Klettenberg zum Wiener Platz und weiter bis nach Höhenhaus. (rb/MF)
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Don-Bosco-Club zur See
Mülheim - "Endlich Meer, das kannte ich nur aus dem Fernsehen“, so klangen einige Kinder und Jugendliche, als es im Sommer 2011 an die Ostsee ging. Die Fahrt hat den Kindern vom Jugendzentrum Don-Bosco-Club so gut getan, dass es dieses Jahr wieder eine Sommerfahrt gibt. Sie geht vom 8. bis zum 20. Juli an den Köthener See im schönen Spreewald.

40 Kinder und Jugendliche von 8-16 Jahren werden dabei von zwei haupt- und 8 ehrenamtlichen Begleitern betreut. Spaß und Spielfreude kommen nicht zu kurz. Die Ferienfahrt wird umrahmt mit spannenden Spielen wie der Suche nach "Mister X" und täglichen Turnieren wie Volleyball, Fußball und Vier gewinnt.

Leider kürzt die Stadt die Gelder, aber Sie können den Don-Bosco-Club mit Spenden unterstützen. Spenden Sie unter dem Stichwort "Sommerferienfahrt 2012", Sparkasse KölnBonn, Konto 12702577, BLZ 37050198. Es gibt selbstverständlich eine Spendenquittung! (Don Bosco Club)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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