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Engagiert in Köln
Mülheim / Lindenthal - Rund 200.000 Menschen in Köln sind bürgerschaftlich aktiv. Dennoch fehlen an vielen Orten Freiwillige, die sich ehrenamtlich engagieren. Mit diesem Thema beschäftigt sich die VHS im Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Straße 220, am Freitag, 8. Juni, um 10 Uhr.

Die Veranstaltung informiert über bürgerschaftliche Engagements in Köln und über rechtliche Voraussetzungen wie Versicherung und polizeiliches Führungszeugnis. Die Referentin Angelika Blickhäuser ist Leiterin des Büros für Bürgerengagement der AWO in Köln. (Stadt Köln)

Kommentar: Es gibt Menschen, die bekommen für überflüssige Tätigkeiten Unsummen von Geld. Schalten Sie einfach mal den Fernseher an. Im Hospizdienst werden händeringend Leute gesucht, aber bezahlen will sie keiner. Statt mehr Ehrenamtler auf der einen und überbezahlten Spinnern auf der anderen Seite wünschen wir uns mehr ganz normal bezahlte ganz normale Arbeitsplätze. (rb/MF)
Neues Car-Sharing-Konzept
Mülheim / Köln - Zwei große Carsharing-Anbieter stehen in Köln in den Startlöchern. Ab Herbst will "car2go", eine Tochter der Daimler AG, rund 350 Kleinwagen des Modells Smart fortwo in Köln vermieten. Zeitgleich geht der Konkurrent "Drive Now", ein Gemeinschafts- Uunternehmen von BMW und Sixt, mit rund 260 Fahrzeugen (120 1er BMW's und 140 Minis) auf Kundenfang.

Beide Carsharing-Firmen haben praktisch das gleiche Geschäftsmodell, das sich von den in Köln bereits vertretenen Anbietern "Cambio" und "Flinkster" in einem wesentlichen Punkt unterscheidet. Sie deponieren ihre Fahrzeuge nicht an festen Standorten in der Stadt, wo sie der Kunde abholen und wieder abgeben muss. Stattdessen können die Wagen überall auf öffentlichen Parkflächen abgestellt werden. (KR)

Kommentar: Dass die Kölner Cambio wertvolle Pionierarbeit geleistet hat, zählt nicht, wenn die "großen Jungs" jetzt den Markt aufmischen. Besonders die feste Standortbindung könnte ein Nachteil sein. Cambio zeichnet sich durch guten Service und Kundennähe aus. Behält sie hier die Pole-Position, kann sie im Wettbewerb bestehen. (rb/MF)
Kein Geld mehr für die Linie 18
Köln / Hürth / Brühl - Die Kosten für den Betrieb der Stadtbahnlinie 18, die auf ihrem Weg von Köln nach Bonn auch durch Hürth und Brühl fährt, sind schon lange ein Zankapfel zwischen den beiden Kommunen auf der einen und den Kölner Verkehrsbetrieben (KVB) auf der anderen Seite. 1,7 Millionen Euro zahlen die Hürther pro Jahr an die KVB, noch einmal 1,3 Millionen die Brühler. Bis jetzt:

Im Mai haben die beiden Stadtwerke die Zahlung eingestellt. Auch bereits bezahlte Betriebskosten wollen die Kommunen zurück haben. Das Modell, nach dem pro Kilometer Fahrtstrecke abgerechnet wird, hält Ahrens-Salzsieder aus Hürth für ungerecht. Denn auf dem dicht besiedelten Kölner Stadtgebiet gibt es viel mehr Haltestellen pro Kilometer als auf dem Land und viel mehr Fahrgäste. (KR)

Kommentar: Man fährt mit dem Auto quer durch Europa bis an die Grenzen Afrika's und Asien's und wird an keiner Grenze behelligt. Die KVB hat kaum das Kölner Stadtgebiet verlassen, verheddert sie sich im kommunalen Kostenstreit. Einigt Euch bitte bald und geräuschlos, wir zahlen doch so oder so. Jetzt wollen wir Fußball gucken, da haben wir für so einen Streit keine Zeit .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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