Nordic Walking (Bild MTV)
Nordic Walking
Buchheim - Am 14. Mai beginnt auf der MTV-Anlage am Herler Ring unser neuer Nordic-Walking-Kurs. Nordic Walking ist als gesundheitsorientiertes & gelenkschonendes Ausdauertraining für Wiedereinsteiger in den Sport, aber auch für Menschen mit Gelenkbeschwerden besonders geeignet. Der Stockeinsatz kräftigt zusätzlich Oberkörper und Armmuskulatur.

Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in die Nordic-Walking-Technik. Ergänzt wird der kontinuierliche Kursaufbau durch Kräftigungs- und Dehnübungen, um einer Überbelastung vorzubeugen.

Der 8-wöchige Kurs im gesunden Ausdauertraining findet montags, von 18:00 bis 19:00 Uhr unter der Leitung von Laura Serve, angehende Sportwissenschaftlerin und Nordic-Walking-Instructorin, statt. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0221-96 97 043 / j.wilhelm@mtv-koeln.de. (MTV)
Jürgen Roters (rechts) ist ein geübter Spargel-, pardon, Spatenstecher, hier beim Rheinboulevard .. (Bild Stadt Köln)
Erster Spatenstich im Bürgerpark

Mülheim / Am Montag, 14. Mai 2012, um 11 Uhr geht das erste bauliche Projekt des Strukturförderprogramms "MÜLHEIM 2020" in die Umsetzung. Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs wird den ersten Spatenstich für die Neugestaltung des Bürgerparks an der Berliner Straße vornehmen. Die Bauzeit dauert etwa drei Monate.

Der Bürgerpark ist die einzige Grünfläche in Mülheim-Nord und soll wieder als solche genutzt werden. Dies will die Stadt Köln über das Strukturförderprogramm "MÜLHEIM 2020" erreichen. Das Landschaftsarchitekturbüro "Lill + Sparla" wurde mit der Entwicklung eines Optimierungskonzepts beauftragt.

Es sieht vor, dass der rund 5.400 Quadratmeter große Park künftig als öffentliche Grünfläche einsehbar ist, Zäune und Sträucher entfernt und auf der großen Rasenfläche Liegen fest installiert werden, so dass diese als Liegewiese zur Verfügung steht. Darüber hinaus entsteht im hinteren Bereich ein großer Spielplatz für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen vier und 16 Jahren. (Stadt Köln)

Jürgen Roters (rechts) ist ein geübter Spargel-, pardon, Spatenstecher, hier beim Rheinboulevard .. (Bild Stadt Köln)
Abwasser als Ressource
Köln - Wenn alle so solide gebaut hätten wie die alten Römer, wären die Schäden an Kölns Abwasserkanälen nicht so groß. "Wir haben 30 m römischen Kanal im Bestand. Der ist abgeschrieben und von daher sehr wirtschaftlich", sagte Otto Schaaf von den Stadtentwässerungs- Betrieben (StEB), bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2011.

Ein zentrales Thema ist für die StEB in den nächsten Jahren die Einsparung von Energie und die Gewinnung von Rohstoffen. "Abwasser und Reststoffe aus Kläranlagen sind wichtige Ressourcen für die Zukunft. Aus Abwasser lässt sich Wärme zurückgewinnen, aus Klärgas Strom erzeugen. Das sind umweltfreundliche Energiequellen, deren Potenzial wir stärker nutzen wollen", sagte Schaaf der Rundschau.

Durch Einsatz effizienterer Technik in Klär- und Pumpwerken soll der Stromverbrauch bis 2020 um 15 Prozent sinken. Die eigene Stromgewinnung mit klärgasbetriebenen Blockheizkraftwerken soll um 30 Prozent gesteigert werden. Aus den Abfällen der Klärwerke lassen sich wichtige Rohstoffe recyceln", betont Schaaf. (KR)
Jürgen Roters (rechts) ist ein geübter Spargel-, pardon, Spatenstecher, hier beim Rheinboulevard .. (Bild Stadt Köln)

Ordnungspartner "Sicher im Ring"
Köln - Die Unfallentwicklung auf dem Autobahnring Köln ist dramatisch. 2011 verunglückten an Stauenden 142 Menschen; 2010 waren es 88 Menschen. Drei Menschen wurden getötet. Die Zahl der Verkehrsunfälle an Stauenden stieg von 235 (2010) auf 304 im Jahr 2011.

Ursachen für die Unfälle sind überwiegend Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße. Deshalb ließen Anfang Mai Polizei, Regierungspräsident, Landesbetrieb Straßen NRW, Stadt Köln, Stadt Leverkusen und ADAC Nordrhein die seit 2003 bestehende Ordnungspartnerschaft "Sicher im Ring" wieder aufleben.

Mehr Sicherheit soll erreicht werden durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, Absicherung von Stauenden mit technischen Mitteln, schnelles Räumen der Fahrbahn nach Unfällen und von Pannenfahrzeugen sowie ggf weitere stationäre Geschwindigkeits-Meßanlagen auf dem Kölner Autobahnring. (Strassen NRW)
BILD nicht mal geschenkt

Mülheim / BRD - Die Werbe-Offensive der BILD zu ihrer geplanten Jubiläumsausgabe stößt auf massive Kritik. Denn im Mediaplan für die Anzeigenkunden brüstet sich das Springer-Blatt damit, auch "Werbeverweigerer" zu erreichen. Die Gratis-Ausgabe soll am 23. Juni 2012 an jeden Haushalt verteilt werden. Die Auflage von 41 Millionen Exemplaren wäre aber nicht nur ein Geschenk an die Leser.

Sie ist ein handfestes Argument für Anzeigenkunden. Vier Millionen Euro kostet eine ganzseitige Anzeige in der Geburtstagsausgabe. Ausdrücklich weist BILD darauf hin, dass mit der Ausgabe auch Werbeverweigerer erreicht würden. Denn die "Keine-Werbung"-Aufkleber an den Briefkasten gelten nicht automatisch für redaktionelle Angebote. (KStA)

Kommentar: Das "redaktionelle Angebot" als Begründung für die Zumüllung der Hausflure nutzt auch der Stadt-Anzeiger für den Wochenspiegel. Aber ein deutlicher Hinweis auf dem Briefkasten: "KEIN BILD" oder "KEIN WOCHENSPIEGEL" muss vom Vermieter geduldet und vom Verlag respektiert werden. Allerdings ist der Widerstand so gewachsen, daß die Aktion wohl still und heimlich beerdigt wird. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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