Mülheim - Am 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus, plant die rechtsextreme Gruppe "pro Köln" eine Demonstration vor der Moschee in Ehrenfeld. Wir treten ein für ein friedliches, tolerantes Miteinander ein und wehren uns gegen jede Form kultureller und religiöser Ausgrenzung.
Was die selbst ernannte "Pro-Bewegung" unter Freiheit versteht, ist nichts Anderes als Diskriminierung und rassistische Hetze. So werden Menschen muslimischen Glaubens unter Generalverdacht des Islamismus gestellt und Migrantinnen und Migranten für gesellschaftliche Missstände verantwortlich gemacht. Damit soll die Angst vor einer angeblichen Überfremdung geschürt werden. Dagegen wehren wir uns:
Der DGB veranstaltet am
Dienstag, den 08. Mai von 16-19 Uhr im Mülheimer Bezirksrathaus am Wiener Platz einen Markt der Möglichkeiten mit Infoständen, Aktionen, Lesungen und Filmen. Köln's OB Jürgen Roters begrüßt die Gäste um 16.45 Uhr, Gesprächsrunden mit dem "Rat der Religionen" und Bewohnern des Viertels zum Thema "Zusammenleben in der Vielfalt" schließen sich an.
(DGB)