Angst hat kein Gesicht
Das war's, das überleb' ich nicht
Mülheim - Der hohe Anteil türkischer Mitbürger macht das Problem auch zu unserem. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet: “Sarâ dachte: „Das war's, das überleb' ich nicht!“ Ihr Ehemann stand vor ihr, bedrohte sie mit einem Messer .. Sarâ ist eine von 159 000 Kölnerinnen mit Migrationshintergrund. Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend hat ergeben, dass 40% aller Frauen und Mädchen in Deutschland seit ihrem 16. Lebensjahr sexuelle oder körperliche Gewalt erlebt haben.

Bezogen auf Köln heißt das: Etwa 60 000 Frauen mit Migrationshintergrund könnten betroffen sein. Aber für Sarâ kam eine Beratungsstelle nicht in Frage. „Ich wusste gar nicht, an wen ich mich wenden konnte .. “Außerdem schämte sich die 27-Jährige vor ihren Angehörigen. „In meiner Familie hieß es: Hochzeit, Küche, Kinder, das war's.“ Auch in der Moschee sei Gewalt gegen Frauen ein Tabuthema, erzählt Sarâ: „Darüber redet man da nicht. Es heißt, das muss jeder für sich zu Hause lösen.“

„Wünschenswert wären eine stadtteilnahe Versorgung, aufsuchende Sozialarbeit, aber auch mehrsprachiges Informationsmaterial und ein Dolmetscherinnen-Pool“, sagt Irmgard Kopetzky vom „Notruf für vergewaltigte Frauen“. (Kölner Stadt-Anzeiger, Tim Stinauer)

Angst hat kein Gesicht

Sexuelle Nötigung - Zeugen gesucht
Buchheim - Vorgestern Abend (05.12.) hat ein unbekannter Mann eine junge Frau (24) in Köln-Buchheim sexuell genötigt. Die 24-Jährige war zu Fuß gegen 05.45 Uhr auf der Ackerstraße auf dem Weg zur Arbeit, als sie in Höhe der Dellbrücker Straße Schritte hinter sich hörte.

Der Mann ging an ihr vorbei und versperrte ihr den Weg. Er hielt sie fest und nötigte sie sexuell. Aufgrund ihrer Gegenwehr ließ der Unbekannte von ihr ab und rannte über die Ackerstraße in Richtung Bergisch Gladbacher Straße davon. Der Angreifer war cirka 20-30 Jahre alt, etwa 175 cm groß und von kräftiger Statur. Nach Angaben der Zeugin vermutlich Deutscher.

Er trug eine "Rapperhose" mit großen Hosentaschen, eine Jacke und eine dunkle Wollmütze. Die Polizei sucht Zeugen, denen eine männliche Person zur Tatzeit im Nahbereich aufgefallen ist. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 entgegen, Tel: 0221/229-0 (le)
Angst hat kein Gesicht

Umfangreiche Alkoholkontrollen
Mülheim - In einer Pressekonferenz am Autobahnzubringer Mülheim wird die Polizei heute bekanntgeben: "Mit einem Großaufgebot an Personal und Ressourcen wird die Polizei Köln im Stadtgebiet sowie auf den umliegenden Autobahnen Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen in der Nacht von Freitag auf Samstag (07./08. Dezember) durchführen.

Zu den Hauptunfallursachen schwerwiegender Verkehrsunfälle zählen nach wie vor der Alkoholkonsum von Autofahrern und die nicht angepasste Geschwindigkeit. So wurden im Zeitraum von Januar bis Oktober 2007 im Bereich des Polizeipräsidiums Köln bei Verkehrsunfällen unter Alkoholeinwirkung ein Mensch getötet, 41 Personen schwer und 122 Verkehrsteilnehmer leicht verletzt. (ka)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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