Willkommen bei den Anrheinern! Andreas Schröders verstärkt die Polizeiwache als Oberkommissar Schuster.. (KWS)
Neuer Polizist im Veedel
Mülheim - Den Wahlberliner erwarten spannende Kriminalfälle aus dem Veedel, gleich zu Dienstantritt gerät er heftig mit seiner jungen Kollegin Elly (Tanja Szewczenko) aneinander. Andreas Schröders in "Ein Fall für die Anrheiner", immer sonntags im WDR-Fernsehen. (KWS)

Kommentar: Ja, da lacht das Heimat-Herz: Guck ma, Schatz, da sinn die Anrheiner von der Hafenstraße in Mülheim im Fernsehen. Du weißt doch, wenn du mit dem Hund rausgehst, kommste da vorbei. Jetz' setz Dich und guck mit. Sach mal, der Schröders, ist dat jetzt ein echter Polizist oder nur im WDR? Aber dat kann uns ejal sein, wir parken da eh' nicht ..

Während Mülheim also vor dem Fernseher sitzt, laden im Gewerbegebiet nebenan Männer seltsame Pakete aus dem LKW. In mancher Werkstatt beginnt hinter geschlossenen Türen die eigentliche Arbeit. An einer KVB-Haltestelle verliert ein Jugendlicher gerade zwei Zähne und ein Handy. Herr Schröders, was machen Sie denn beim WDR? Sie werden HIER gebraucht! Herr Schröders? .. (rb/MF)
Willkommen bei den Anrheinern! Andreas Schröders verstärkt die Polizeiwache als Oberkommissar Schuster.. (KWS)
Ryanair startet ab Mai von Köln
Mülheim / Porz - Der irische Billigflieger Ryanair startet künftig auch vom Flughafen Köln/Bonn. Ab Mitte Mai sollen von dort aus Palma de Mallorca und Barcelona-Girona an der Costa Brava angeflogen werden, wie Flughafen und Ryanair mitteilten. Innerhalb eines Jahres rechnet Flughafen-Chef Michael Garvens mit 200 000 zusätzlichen Passagieren.

Die größte europäische Billigfluglinie hatte 2011 wegen der Luftverkehrsabgabe an mehreren deutschen Regionalflughäfen Flüge gestrichen. Dadurch gingen die Ryanair-Passagierzahlen in Deutschland nach eigenen Angaben um 2 auf 8 Millionen zurück. Für dieses Jahr peile Ryanair aber wieder 10 Millionen Passagiere an. (KStA)

Kommentar: Soviel zur großspurigen Ankündigung, umweltpolitische Maßnahmen wie die Luftverkehrsabgabe durch Abwanderung "bestrafen" zu wollen.  Wir können es uns offenbar doch leisten, Vorreiter zu sein. Ein Wermutstropfen mischt sich natürlich auch in die Freude: Für die Anwohner des Flughafens sind 200tsd zusätzliche Fluggäste - auch wenn die eine Luftverkehrsabgabe zahlen - kein Vergnügen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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