BRD - Die türkische Regierung hat in ihrem Kampf gegen die oppositionelle Gülen-Bewegung versucht, die Vermögen der Organisation und ihrer Mitglieder in Deutschland einfrieren zu lassen.
Eine Liste mit rund 80 Türken aus Deutschland, die der Bewegung des Predigers Fethullah Gülen angehören sollen, habe das Auswärtige Amt Ende April erhalten, berichtet der Spiegel in seiner neuen Ausgabe.
Die Bundesregierung lehnte Ende Juni die Forderung ab. Demnach fehle jegliche rechtliche Grundlage für Maßnahmen der Bonner Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gegen angebliche Gülen-Konten. (KStA)