20 Jahre Radelito!
Höhenhaus - Der Schulcircus Radelito feiert seinen 20. Geburtstag. Zu diesem Anlass lädt Radelito zu seiner Jubiläumsshow "Zusammen" ein. Erstmals mit dabei ist die "Radelito All Star-Circusband"! Hier sind die Termine der Vorstellungen zum Jubiläum am 12. und 13.05.2012 in der Willy-Brandt-Gesamtschule, Thuleweg 214, 51061 Köln-Höhenhaus:

Samstag, 12. Mai, 14h, "Zusammen" - die Jubiläums-Show
Samstag, 12. Mai, 19.30h, Jubiläums-GALA, Highlights
Sonntag, 13. Mai, 14h, "Zusammen" - die Jubiläums-Show

Karten sind erhältlich für 6 Euro (Erwachsene), 4 Euro (bis 18), (Gala 8 und 5 Euro) und können über die Homepage bestellt werden. Oder telefonisch unter 0221-640 59 10. Die Radelitos würden sich sehr freuen, wenn ihr Freunde, Bekannte und Verwandte mit in die Vorstellungen bringt. (Radelito)

Tragisches Ende einer Verfolgung
Mülheim / NRW - Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 3 bei Neustadt/Wied sind in der vom 10. Mai zwei Menschen tödlich verunglückt. Vorausgegangen war eine über einstündige Verfolgungsfahrt über die A2 und A3. Der Fahrer des BMW hatte sich einer Verkehrskontrolle auf der BAB 2 bei Bottrop durch Flucht entzogen. (Polizei)

Kommentar: Die Polizei nennt den Unfall "tragisch". Laut Wikipedia steht das Wort "tragisch" für ein unverdientes Unglück und das Mitleid am Schicksal des Unglücklichen. Wenn sich jemand einer Polizeikontrolle entzieht und auf der Flucht mit 200 km/h auf ein Hindernis prallt, dann ist das nicht "tragisch".

Der Fahrer hat durch seine Fahrweise den Unfall in Kauf genommen. Aber selbst da findet der Amok-Fahrer noch ein gewisses Verständnis. Ein Leser des Stadt-Anzeigers kommentiert: "Der Unfall wäre nicht passiert, wenn der Lkw dort nicht ordnungswidrig abgestellt gewesen wäre." Auf sowas muss man auch erst mal kommen .. (rb/MF)
Trash People für die RheinEnergie
Mülheim / Köln - Mit den "Trash People" macht der Kölner Künstler HA Schult seit 1996 in einer weltweiten Kunstaktion auf die globalen Umweltprobleme aufmerksam. Unter anderem mit Unterstützung der RheinEnergie gelang es ihm, seine 1.000 Mann starke Armee aus gepresstem Schrott als Mahnmal gegen die Vermüllung der Welt rund um den Globus zu schicken.

Zum Dank dafür übergab HA Schult eine handsignierte Skulptur als Geschenk an Dr. Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie. Sie wird laut Dr. Steinkamp "an herausragender Stelle" im neuen Verwaltungsgebäude aufgestellt. (Rheinenergie)

Kommentar:
Ob die wissen, was sie sich da in's Haus holen? Trash People sind Virusträger des weltweiten Umweltschutzes. Sie infizieren vorbei eilende Menschen mit einem schleichend schlechten Gewissen. Das bessert sich erst, wenn die Betroffenen mehr für den Umweltschutz tun. Wenn die RheinEnergie bald zunehmend umweltfreundliche Entscheidungen trifft, hat es angefangen, zu wirken .. (rb/MF)

Neuauflage "Mord ohne Leiche"
Mülheim / Köln - Das Kölner Landgericht steht vor einem spannenden Mammutprozess. Am Dienstag beginnt die Neuauflage um den „Mord ohne Leiche“. Der Indizienprozess an der 11. Großen Strafkammer ist bis zum 29. November terminiert; vorgesehen sind 54 Verhandlungstage. Angeklagt sind ein Autoschlosser, seine Schwester und der Schwager. Ihnen wird der Mord an einer 33-jährigen Filipina vorgeworfen.

Die Frau ist seit April 2007 spurlos verschwunden. Das Landgericht hatte das Trio 2009 zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Die Anwälte waren gegen das Urteil vorgegangen. Deshalb hatte der Fall im Dezember 2011 die obersten Richter auf den Plan gerufen. Der BGH in Karlsruhe befasste sich damit, ob der Lauschangriff im Auto des Verdächtigen vor Gericht verwertet werden dürfe. Das Ergebnis war ein Paukenschlag:

Der Lauschangriff war nicht rechtens. Der Fall wurde an die Kölner Richter zurückverwiesen. Der Ex-Mann der Vermissten äußerte sich, als er allein im verwanzten Auto saß: "Wir haben sie totgemacht. Die wird auch nicht wieder“. Oder: „Oho, I kill her, oh yes, oh yes, and this is my problem.“ Das Gericht hatte diese Äußerungen als "nicht zu unterschätzendes Indiz“ gewertet. Dem wollte sich der BGH nicht anschließen. (KR)
Radeln für Spenden
Mülheim - Liebe Feunde der Lobby für Mädchen! Seit dem 27. April tourt der Kriminologe Prof. Dr. Christian Pfeiffer mit dem Fahrrad durch Deutschland. Er macht damit auf Bürgerstiftungen aufmerksam und wirbt für's Mitstiften. Am 14. Mai startet die Fahrradtour um 14:45 Uhr zur Fahrt vom Historischen Rathaus Dormagen zum Historischen Rathaus Köln

Die Bürgerstiftung Ehrenfeld nimmt dies zum Anlass, um zur Teilnahme aufzurufen und insbesondere zu Gunsten der LOBBY FÜR MÄDCHEN zu radeln und zu spenden! Das finden wir ganz wunderbar und wir würden uns sehr freuen, wenn viele eifrige Radler jeden Alters kräftig für uns in die Pedale treten und die Anstrengung von vielen Unterstützern mit üppigem Sponsoring belohnt wird!

Alle Informationen zur Aktion und den vielen Möglichkeiten zur Unterstützung sowie den Anmeldevordruck finden Sie im Anhang. Bei Fragen steht Ihnen Angelika Ingendaay von der Bürgerstiftung Ehrenfeld unter service@ingendaay.de oder unter 0221/7108798 zur Verfügung! (Lobby für Mädchen)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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