Krankenhaus Holweide, (Bild Stadt Köln)
Ärztehaus am Krankenhaus
Holweide - Der Krankenhausstandort Holweide soll um ein interdisziplinäres Gesundheitszentrum erweitert werden. Eine private Bauträgergesellschaft hat für den Neubau eines Ärztehauses auf dem Krankenhausgelände ein Planungskonzept erstellt. Für das neue Gebäude muss der Bebauungsplan in einem Teilbereich geändert werden.

Die Bauträgergesellschaft will in dem Ärztehaus mit dem Namen Medici-Holweide u.a. internistische, kardiologische und orthopädische Praxen und medizinische Dienstleistungsbetriebe wie etwa eine Apotheke, ein Sanitätshaus oder einen Optiker unterbringen. Das Planungskonzept für das neue Ärztehaus wird öffentlich vorgestellt:

Mittwoch, 2. Mai 2012, 19:30 Uhr, die Veranstaltung ist im Krankenhaus Holweide, Hörsaal (Park neben der Cafeteria), Neufelder Straße 32. Weitere Auskunft beim Stadtplanungsamt 0221 / 221-30146, schriftliche Stellungnahmen bis 9. Mai 2012 an den Bezirksbürgermeister Fuchs, Bezirksrathaus, Wiener Platz 2a, 51065 Köln. (Stadt Köln)
Krankenhaus Holweide, (Bild Stadt Köln)
Rechtsextreme provozieren
Mülheim / Solingen - Am Rande einer islamfeindlichen Aktion der Splitterpartei Pro NRW in Solingen haben radikale Islamisten die Polizei angegriffen und drei Beamte verletzt. Rund 30 Salafisten wurden festgenommen. "Einige der mit Turbanen Bekleideten sprangen über die Absperrung und warfen mit Steinen auf Polizeibeamte und schlugen diese mit Fahnenstangen". (T-Online)

Kommentar: Man muss den religiösen Eiferern dankbar sein. Sie erinnern daran, dass der Islam nicht grundsätzlich friedlich und tolerant ist. Er ist auch gewalttätig und aggressiv. Viele entgegnen, dass auch das Christentum viel Blut vergossen hat. Ja, das stimmt, aber was heißt das?

Dürfen Salafisten heute Polizisten verprügeln, weil die Christen früher auf Kreuzzügen "Heiden" ermordeten? Das Unrecht, das Christen bei der Verfolgung von "Heiden" auf sich geladen haben, berechtigt heute keinen Moslem, einem "Ungläubigen" ein Haar zu krümmen. (rb/MF)
Krankenhaus Holweide, (Bild Stadt Köln)

Polizei gegen Schlümpfe

Mülheim / Saudi-Arabien - In der Stadt Taif beendete die Polizei eine Kinder-Show mit den niedlichen Nervensägen nach der Hälfte der Vorstellung, weil dabei "unerlaubte Musik" gespielt worden war. Damit stoppten sie die Darbietung von Kinder im Grundschulalter, die in Schlumpf-Kostümen auf der Bühne spielten.

Die Anti-Schlumpf-Aktion der Behörde für die Förderung der Tugend und die Vermeidung des Lasters kam bei den mehr als 2000 kleinen Zuschauern nicht gut an. Die Kinder, die sich um ihren Spaß betrogen fühlten, protestierten lauthals. Es ist in Saudi-Arabien nicht offiziell verboten, Musik zu hören. Viele Saudis halten Musik jedoch generell für unislamisch. (EXPRESS)

Kommentar: Der Islam in Saudi-Arabien ist nicht derselbe wie in Deutschland. Sagt man uns jedenfalls. Deshalb müssen wir uns keine Sorgen um die Schlümpfe machen. Vielleicht wäre ein Präsidenten-Machtwort gut, um letzte Zweifel auszuräumen: "Der Schlumpf gehört zu Deutschland!" Aus dem Mund von Ex-Präsidenten Wulff wäre das sehr überzeugend. (rb/MF)

Krankenhaus Holweide, (Bild Stadt Köln)

Meinungsfreiheit
Mülheim / Düsseldorf - Die Partei Pro NRW darf bei anti-islamischen Aktionen in NRW provokative Karikaturen zeigen. Die Verbotsverfügungen der Polizei wurden vom OVG in Münster gekippt. Die Partei wollte Mohammed-Karikaturen des dänischen Zeichners Kurt Westergaard zeigen. Die 2005 veröffentlichten Bilder hatten für heftige Reaktionen in islamischen Ländern gesorgt. (BILD)

Kommentar: Das Gericht bewertet die Meinungsfreiheit höher als den Schutz religlöser Befindlichkeiten. "Beleidigt sein" kann nicht über dem Grundgesetz stehen. Schlecht an der Sache ist, dass die Karikaturen nicht von der breiten Gesellschaft verteidigt werden, sondern von einer kleinen politischen Gruppe zur Provokation genutzt werden.

Als es darum ging, den Karikaturisten und seine Werke gegen Angriffe zu verteidigen, war die Bürgergesellschaft wegen der heftigen Reaktionen vor Schreck nahezu wehrlos. Es soll sich jetzt keiner beschweren, wenn das liegen gelassene Thema dankbar von den "Falschen" aufgegriffen wird. So ist Politik nun mal .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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