Landtagswahl 13. Mai 2012
Mülheim / Köln - Die Stadt liege bei der Vorbereitung der vorgezogenen Landtagswahl am 13. Mai gut in der Zeit, berichtet Stadtsprecherin Schürmann. Eine echte Herausforderung für die Stadt sei auch die Rekrutierung der rund 6500 Wahlhelfer, die am Wahlabend in 800 Wahllokalen und 200 Wahlvorständen die Stimmen auszählen.
Die Stadt hofft, möglichst viele erfahren Wahlhelfer zu finden, da für Schulungen kaum noch Zeit bleibt. Stadtdirektor Guido Kahlen sucht bereits intensiv innerhalb der Verwaltung, die zwei Drittel der Helfer stellen soll. Sollten sich nicht genügend Freiwillige melden, kann jeder Kölner Wahlberechtigte zu dem Ehrenamt zwangsverpflichtet werden.
Es gibt unverändert sieben Kölner Wahlkreise. Jeder Wähler hat wie bei der Bundestagswahl Erst- und Zweitstimmen, eine für den Kandidaten und eine für die Partei. Durch die vorgezogene Neuwahl kommt auf die Stadt ein Aufwand in Höhe von 1,6 Mio Euro zu. Der verwaltungsinterne Personalaufwand sei dabei nicht berücksichtigt, erklärt die Stadtsprecherin. Die Hälfte der Kosten wird vom Land erstattet.
(KStA)