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Alles im Eimer

Mülheim - Mitspieler/innen gesucht - jeder ab 15 Jahren kann mitmachen! Garantiert ohne moralischen Zeigefinger, sondern mit viel Humor und Hintersinn bringen wir mit dem Straßentheater "Alles im Eimer" alltägliche Widersprüche rund um die Themen Sauberkeit und Müll unter das Volk. "Alles im Eimer" ist mobil - auf dem Wochenmarkt, im Kulturverein, im Möbellager, im Bus oder auf dem Pausenhof.

Ein Ensemble besteht aus 8-15 Teilnehmer/inne/n und entwickelt unter der erfahrenen Leitung des Theaterpädagogen Bassam Ghazi über den Zeitraum von zwei Monaten eine eigene ComedyTheatershow. Diese soll im Sommer an verschiedenen Orten rund um Marktplatz und Bürgerpark an der Berliner Straße präsentiert werden. Getreu dem Motto: keiner muss zu uns kommen, wir gehen hin und spielen!

Start am 18.04.2012, weiter am 25.4., 9.5., 16.5., 23.5. 30.5., 6.6., 13.6., 20.6., 27.6., 4.7., jeden Mittwoch von 17-19.30h. Wo? Im Bürgerzentrum MüTZe, Berliner Straße 77. Leitung Bassam Ghazi, import export theater. Anmeldung im Treffpunkt "Berliner 67" bei Frau Schönau oder Frau Öztürk, Tel: 01525. 4548-155, -156 oder -172 oder per Email: hallo-nachbar@stadt-koeln.de. Es werden noch Mitspieler gesucht!

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Bonn verbietet Koran-Stände
Mülheim / Bonn - Die Stadt Bonn verbietet es Salafisten in Zukunft, den Koran an Ständen dort zu verteilen. Eine entsprechende Erlaubnis wurde ihnen heute entzogen. Durch die Ereignisse vom Wochenende habe sich die Sachlage verändert. Bei einer Straßenschlacht zwischen Salafisten, Rechtsradikalen und der Polizei waren 29 Beamte verletzt worden, zwei von ihnen schwer. (WDR-Nachrichten)

Kommentar: Der WDR versteht es gut, versteckt Meinung zu machen. Die Formulierung "Straßenschlacht zwischen Salafisten, Rechtsradikalen und der Polizei" vermeidet eine Schuldzuweisung. Die ist aber nötig, denn gewalttätig waren einzig die religiösen Eiferer. So, wie der WDR formuliert, muss der Leser von einer aktiven Mittäterschaft der "Rechtsradikalen" ausgehen. Diese haben mit ihren Plakaten sicherlich provoziert.

Aber Angriffe auf Demonstrationsgegner oder Polizei gab es nicht. Dieser Kommentar ist übrigens KEINE Liebeserklärung an Pro NRW oder Pro Köln. Das müssen wir so deutlich sagen, weil uns jemand vom Erzbistum Köln allein schon dafür rügte, dass wir in einem Artikel auf die Internetseite von Pro Köln verlinkt haben. Wir möchten, dass der Leser sich selbst ein Bild macht und halten Zensur für die schlechteste aller Ideen. (rb/MF)
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Mann verletzt drei Menschen
Buchforst - Am Dienstag, den 8. Mai hat ein 37-jähriger Kölner in Buchforst seinegetrennt lebende Ehefrau (40), deren Freundin (37) und einen Hausbewohner (30) mit einem Messer verletzt. Gegen 10.20 Uhr drang der mit einem Messer bewaffnete Mann in die Wohnung seiner Ehefrau ein, zerstörte Mobiliar und griff die Wohnungsinhaberin und ihre Freundin mit der Waffe an.

Durch das Geschrei wurde ein Nachbar aufmerksam und alarmierte die Polizei. Anschließend ging er in die betroffene Wohnung, um den Frauen zu helfen. Hierbei wurde auch er verletzt. Alle drei erlitten Schnittverletzungen, schweben jedoch nicht in Lebensgefahr. Der Täter konnte noch in der Wohnung festgenommen werden. (kk)

Kommentar: Die Verschärfung des Waffengesetzes erschwert den Zugang zu modernen Schusswaffen. Also greifen die Täter zum Messer, wie auch in Bonn vor wenigen Tagen. Dahinter könnte die Erwartung stehen, man werde nicht erwischt oder käme zumindest mit einer milden Strafe davon. Vielleicht muss man diese Illusion erst zunichte machen, bevor sich die Täter spürbar zurückhalten? (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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