Auch die Paveier um Detlef Vorholt (r.) kamen, um Julia zu helfen. Foto: Klaus Michels
Kölsche für Julia
Mülheim – Diese Aktion ging unter die Haut: Beim Benefizabend "Kölsche für Julia" kamen Hunderte Unterstützer in die Mülheimer Stadthalle, um Gutes zu tun. Die 16-jährige Julia, Tänzerin bei der Großen Mülheimer, hatte im Urlaub einen Schlaganfall erlitten, ist seitdem an den Rollstuhl gefesselt.

Ein Schicksal, das ihre Tanzkolleginnen nicht in Ruhe ließ. "Wir wollten unbedingt etwas für Julia machen, denn dafür ist eine Gesellschaft ja auch da", so Präsident Hans Wirtz. Gesagt, getan. So traten u.a. die Paveier, Cat Ballou und Lutz Kniep auf. Von den Eintritts- und Spendengeldern soll der behinderten- gerechte Umbau für Julias Elternhaus finanziert werden.

"Es ist ein stolzer Betrag, aber den endgültigen Spendenstand wollen wir erst in ein paar Wochen bekanntgeben", so Wirtz. Denn die Mülheimer wollen weiter sammeln. Interessierte können sich an praesident@gmkg.de wenden. (EXPRESS)
Empirische Studie zur Gülen-Bewegung wird vorgestellt
Dialog-Gymnasium, Hintergründe
Buchheim / Köln - Heute abend findet im Mediapark in Köln eine Buchpäsentation statt. Die amerikanische Professorin Ebenaugh stellt "Die Gülen Bewegung - eine empirische Studie" vor. Das ist für Mülheim und Buchheim interessant, weil der Träger des Dialog-Gymnasiums der Gülen-Bewegung sehr nahe steht.

Aus dem Presse-Vorab sind zwei Bewertungslinien der Professorin sichtbar: Die Bewegung solle sich stärker dem weiblichen Geschlecht öffnen und Frauen in Führungspositionen und Entscheidungsprozesse einbinden. Die Autorin gibt aber Entwarnung, was die Finanzierung der Bewegung angeht. Auch sei ein islamischer Missionierungsansatz nicht erkennbar.

Kommentar: Unstrittig ist die Gülen-Bewegung eng mit der herrschenden AKP von Erdogan verbunden. Der Autor Ahmed Sik konnte sein Buch "Die Armee des Imam" - womit der Imam Fethullah Gülen und seine Anhänger gemeint sind - gar nicht so schnell veröffentlichen, wie er im Gefängnis verschwand. Anfragen bei deutschen Sektenbeauftragten bezüglich Gülen offenbaren eine weitgehende Ahnungslosigkeit. (rb/MF)
Empirische Studie zur Gülen-Bewegung wird vorgestellt
Mülheimer Brücke leuchtet
Mülheim - Lampen an, heißt es seit Dienstagabend an der Mülheimer Brücke. Dort werden zum ersten Mal die Pylone und Seile angestrahlt. Die Brücke werde besonders energiesparend angestrahlt, sagt Gerd Kleiker von der Stadt Köln. Es handele sich um 108 hochmoderne LED-Scheinwerfer, die nur Strom brauchen wie 3 Föhne. (Radio Köln)

Kommentar: Zum Thema Beleuchtung der Mülheimer Brücke bekamen wir die Zuschrift eines Lesers, der noch nicht ganz damit zufrieden ist: "Abends walken wir regelmäßig am Rhein und haben letzte Woche erstmals eine "Probebeleuchtung" der Mülheimer Brücke gesehen. In der Längsachse war die Beleuchtung OK! In der Seitenbeleuchtung haben uns die Leuchtreflexe überhaupt nicht gefallen.

Wir finden es schade, das die Pylone nicht beleuchtet werden. Unser Vorschlag - intensiv Bürger und Presse einschalten, damit Mülheim im Vergleich zu den anderen Brücken- Beleuchtungen nicht zu kurz kommt. Die Mülheimer Brücke hat so lange warten müssen, jetzt soll es ein Kracher werden, oder?" (pk)
Empirische Studie zur Gülen-Bewegung wird vorgestellt

Wieder Streik am Mittwoch
Mülheim / Köln - Die zweite Runde des Warnstreiks im Öffentlichen Dienst wird das Leben kommenden Mittwoch, 21. März, erheblich beeinträchtigen. Die Gewerkschaft Verdi hat ab drei Uhr morgens die Mitarbeiter der KVB, Müllabfuhr, Stadtentwässerung, Stadtverwaltung, Rhein-Energie, Städtischen Kliniken, Sozialbetriebe, Arbeitsagentur, Jobcenters, der Bundesbehörden und des LVR zu einer 24-stündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen.

Bei der KVB werden Stadtbahnen und die Mehrzahl der Busse nicht fahren. Die überwiegende Zahl der 225 städtischen Kindergärten wird zu bleiben. Die Beschäftigten der Kitas sind jedoch gebeten, allen Eltern rechtzeitig mitzuteilen, ob ihr Kind während des Streiks betreut werden kann. Sollte das nicht möglich sein, werden die Eltern per Aushang mit Telefonnummern über Alternativen informiert.  (KStA)

Kommentar: Wird es nicht langsam Zeit für bessere Methoden der Konfliktlösung? Die Tarifstreitereien haben ja etwas kindlich-trotziges, wie im Sandkasten: Ganz Deutschland reist per Anhalter durch die Galaxis, nur weil auf dem Frankfurter Flughafen ein paar Jungs ihren patzigen Tag haben und keine Fähnchen mehr schwenken wollen? (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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