Polizeipräsidium Köln
Vorfahrt missachtet
Holweide - Am 15. März kam es in Holweide zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurden die beiden Fahrerinnen (29, 33) schwer verletzt. Gegen 20 Uhr befuhr die 29-Jährige mit ihrem Ford die Bergisch Gladbacher Straße in Fahrtrichtung Dellbrück. Sie beabsichtigte an der Anschlussstelle Köln-Dellbrück links auf die A 3 Richtung Leverkusen abbiegen.

Dazu überholte sie einen vor ihr fahrenden Pkw von rechts und fuhr, ohne die Vorfahrt der entgegenkommenden Fahrzeuge zu achten, in die Kreuzung ein. Gleichzeitig war eine 33-Jährige in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs. Dadurch kam es zum Zusammenstoß der abbiegenden Beteiligten. (and, dr)

Kommentar: Die Vorfahrtsberechtigte war zwar bei "Grün" unterwegs, aber soll kurz vor der Unfallstelle wegen überhöhter Geschwindigkeit "geblitzt" worden sein. So ein Zeuge im Polizeibericht. Das sollte Verkehrsteilnehmer nachdenklich machen, die Blitzer grundsätzlich für "Abzocke" halten. (rb/MF)
Genau so sah auch die Dom-Banane aus: Friedensbanane an der Katholischen Kirche, Alteburgerstraße 70, Köln
Frieden ist - Banane?

Mülheim / Köln - Bananensprayer Thomas Baumgärtel (51) hat Donnerstag für Aufruhr am Dom gesorgt: Er sprühte er eine „Friedensbanane“ auf die Kathedrale.

Damit wollte der Kölner Jugendring auf Frieden als Kinderrecht aufmerksam machen. Bis 12. Mai soll es Aktionen geben, Baumgärtel ist Schirmherr. Domschweitzer und Passanten riefen die Polizei, die Baumgärtel sofort zur Befragung abführte.

"Das ist ein Skandal, den Dom dafür zu missbrauchen", wetterte Dompropst Norbert Feldhoff. "Es kann niemand ein Künstler sein, der keinen Respekt vor dem Kunstwerk Kölner Dom hat." Baumgärtel zu EXPRESS: "Ich habe dem Jugendring gern geholfen, die juristischen Folgen muss ich jetzt tragen." Mitglieder des Vereins haben die Banane unter Aufsicht der Domschweitzer wieder weggewischt. (EXPRESS)

Kommentar: Wie auch Radio Köln berichtet, wurde die beklagte "Friedens-Banane" mit Kreide aufgebracht und rückstandslos wieder entfernt. Der Dom steht also noch. Weitere juristische Maßnahmen sind kleinkariert und dem nicht angerichteten Schaden nicht angemessen. Verfolgt der Domprobst den Sprayer trotzdem weiter, möge er bei nächster Gelegenheit auf einer Bananenschale ausrutschen .. (rb/MF)

Seit Jahren wird für das Ladenlokal im Erdgeschoss dieses Gebäudes erfolglos ein Mieter gesucht. Foto: v.Czarnowski (Archivbild von 2010)
Einzelhandelskonzept Bezirk Mülheim

Dünnwald / Dellbrück - Die Vorstellung des Einzelhandelskonzeptes für verschiedene östliche Stadtteile erbrachte weitgehend Bekanntes. So wurde einmal mehr das Dilemma der Dellbrücker Hauptstraße angesprochen: "Teilweise wurde die Parkplatzsituation bemängelt, andere Besucher forderten den Ausschluss des Individualverkehrs von der Dellbrücker Hauptstraße."

Mit den verschiedenen Anforderungen durch Buslinien und Autoverkehr, Einkauf, Anlieferung, Müll-Entsorgung und gemütlichem Flanieren ist die schmale Straße schlicht überfordert. Aber weder eine Einbahnstraßen-Lösung noch eine Verkehrsberuhigung scheinen politisch durchsetzbar. Die technische Umsetzung ist noch mal ein eigenes Kapitel. Deshalb dürfte die Selbst-Blockade des Stadtteils andauern.
   
Auch die Einkaufssituation in der Donewald-Siedlung in Dünnwald ist unverändert schlecht: "Problematisch ist das leer stehende Ladenlokal in der Donewaldsiedlung." Das ist allerdings sehr milde formuliert: Der jahrelange Leerstand kann doch nur heißen: "Kein Bedarf" oder "Miete zu hoch." Wie verträgt sich das mit den Interessen des Eigentümers? (rb/MF)

Seit Jahren wird für das Ladenlokal im Erdgeschoss dieses Gebäudes erfolglos ein Mieter gesucht. Foto: v.Czarnowski (Archivbild von 2010)

Bürgeraktion in "Klein Herl"
Buchheim - Seit September 2011 ist in Holweide eine 6-zügige KiTa und Wohnbebauung geplant. Viele Anwohner meinen, dass die Straßen im Bereich Wichheimer Straße, Klein Herl und Gauweg auf das Verkehrsaufkommen nicht ausgelegt sind.

So kam der Verein Buchheim 21 e.V. ins Spiel, der von den Anwohnern um Unterstützung gebeten wurde: Bewohner und Verein fordern mehr Transparenz und Bürgernähe. (KWS)

Kommentar: Die Bürger bemängeln den Autoverkehr zur KiTa. Das ist ihr gutes Recht. Man darf aber sicher sein, dass die Kritik-Bürger mit dem eigenen Auto jederzeit und überall hinfahren und sich das von niemand verbieten lassen. Wie bringt man das zusammen? (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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