Tankstelle Rendsburger Platz (rb/MF)
Tankstelle ausgeraubt
Mülheim - Am Freitagabend, den 9. März, hat ein Unbekannter eine Tankstelle in Mülheim beraubt und Bargeld erbeutet. Unter dem Vorwand, Leergut abzugeben, verschaffte sich der Mann gegen 21.30 Uhr Zutritt zu der um diese Uhrzeit mit Nachtschalter betriebenen Tankstelle am Rendsburger Platz. Als der vermeintliche Kunde auf die Kassiererin (26) zu ging, ließ er seine Tüte mit Leergut fallen.

Unmittelbar darauf maskierte er sich mit einem Tuch das Gesicht und bedrohte die Frau mit einer Schusswaffe. Mit den Worten "Geld her!" forderte er die Herausgabe von Bargeld und richtete dabei die Pistole auf die 26-Jährige. Nachdem der Räuber sich Geldscheine aus der Kasse gegriffen hatte, rannte er zu Fuß in Richtung Stadtgarten. Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Es soll sich um einen etwa 25-35 Jahre alten und cirka 1,70 Meter großen Mann handeln. Er ist schlank und sprach akzentfrei deutsch. Zur Tat zog er sich ein dunkles Halstuch in das Gesicht und war mit einer dunklen Kopfbedeckung bekleidet. Hinweise bitte an das KK 14 unter 0221/229-0 oder per Email bei info@polizei-koeln.de. Insbesondere werden Zeugen gesucht, die zum Tatzeitpunkt an der Tankstelle getankt haben.
Tankstelle Rendsburger Platz (rb/MF)
Kahlschlag an den Autobahnen
Mülheim / NRW - Nach den ruppigen Fällungen im Mülheimer Stadtgarten beklagte ein Leser ebenso radikale Fällungen am Rheinufer. Nun gerät der Landesbetrieb Straßen NRW in die Diskussion, weil auch entlang der Autobahnen unverhältnismäßig gefällt wurde. Das wirft der Naturschutzbund Deutschland dem Landesbetrieb vor. Der weist das natürlich zurück.

Allerdings kommen interessante Details zutage. Der Landesbetrieb fällt nicht mehr selber, sondern schreibt die Arbeiten öffentlich aus. Und der billigste Anbieter bekommt den Zuschlag. Macht ja auch Sinn, der billigste ist auch immer der beste. Damit nicht genug der Bauernschläue. Man muss das Holz ja noch wegschaffen.

Also darf der Auftragnehmer das gefällte Holz behalten und auf eigene Rechnung verkaufen. Den Erlös verrechnet der Landesbetrieb mit dem Honorar. Der BUND glaubt, für ein besonders lohnendes Autobahnstück habe der Fäll-Betrieb sogar Geld zahlen müssen, um den Auftrag zu bekommen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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