Fahrrad-Fachmesse Cycolonia
Mülheim / Köln - Rechtzeitig zum Beginn der neuen Fahrradsaison findet am Wochenende 10. und 11. März 2012 die "Cycolonia - Fahrradmesse Köln" statt. Die dritte Auflage der Messe rund ums Rad ist dieses Jahr am einen neuen Veranstaltungsort auf dem Gelände von "Expo XXI", Gladbacher Wall 5, Köln-Neustadt/Nord.

Schirmherr der Kölner Fachmesse ist erneut Oberbürgermeister Jürgen Roters. Die Besucher können ein großes Spektrum an aktuellen Fahrradmodellen und Zubehör rund ums Rad erwarten, etwa 100 Aussteller haben sich angekündigt. Zahlreiche Veranstaltungen und ein großes Rahmenprogramm laden ein, selbst aktiv zu werden.

Interessierte können sich am städtischen Messestand mit Fragen, Hinweisen und Anregungen zum Radverkehr an das Team des städtischen Fahrradbeauftragten wenden. Ebenfalls dort vertreten ist in diesem Jahr das städtische Umwelt- und Verbraucherschutzamt, das über das neue Klimaschutzkonzept der Stadt Köln informiert. (Stadt Köln)
m Hafenbecken befinden sich Anlegeplätze für Gefahrguttanker.
Mülheimer Hafen

Mülheim - Die Zoobrücke markiert den Ortswechsel: Auf die grüne Idylle des Deutzer Rheinparks folgt am rechtsrheinischen Ufer der Mülheimer Hafen. Wer ihn Richtung Mülheim durchstreift, passiert Hütten und Häuser, Kräne, Werften und alte Fabrikhallen, teils von Kleingewerbe belegt, teils ungenutzt, bis er einen Biergarten, das Kulissenviertel der WDR-Serie "Die Anrheiner" und den neuen Wohnblock vor der Mülheimer Brücke erreicht.

Trotz maritimer, gewerblicher und industrieller Nutzung braucht es nicht viel Phantasie, um sich am Hafenbecken ein lebendiges Stadtquartier vorzustellen. So wie es auch OB Roters vorschwebt, der gestern im Interview mit der Rundschau eine Entwicklung des Hafengebietes ins Gespräch gebracht hat: Allerdings braucht es mehr als nur finanzkräftige Investoren, um den Hafen in eine neue Zukunft zu führen. (KR)

Kommentar: Es gab vor Jahren Pläne "Wohnen am Strom", die von den Anrheinern ausgehend, eine Wohn-Block-Bebauung Richtung Süden vorsahen. Die Pläne wurden wegen zu hoher Bleibelastung der Böden aus der Farbherstellung auf der Deutz-Mülheimer Straße zurückgestellt. Vor neuen Bauträumen stehen also sorgfältige Umweltprüfungen. (rb/MF)

m Hafenbecken befinden sich Anlegeplätze für Gefahrguttanker.
Drogenfund auf der A3
Mülheim - Am Abend des 8. März hat die Polizei in Mülheim einen Drogenschmuggler (29) festgenommen und dabei mehr als 10 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Gegen 23 Uhr wurden Zivilfahnder auf der Bundesautobahn 3 auf einen Minivan aufmerksam und hielten diesen im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Ausfahrt der Anschlussstelle Köln-Mülheim an.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten mehrere Päckchen Marihuana. Daraufhin wurde der junge arbeitslose Fahrer vorläufig festgenommen. Bei der späteren Untersuchung des Vans stießen die Fahnder mit Hilfe des angeforderten Polizeihundes "Manni" auf weitere Päckchen Rauschgift, insgesamt mehr als 10 Kilogramm Marihuana. Der 29-Jährige Täter wird derzeit vernommen. (and/af)

Kommentar: Kennen Sie den Unterschied zwischen einem 0,2 Glas Kölsch und einem 0,2 Glas Whisky? Prima. Das ist der Unterschied zwischen einer harten und einer weichen Droge. Marihuana ist eine weiche Droge, die so legal sein sollte wie ein Glas Kölsch. Die Polizei muss ihre Kräfte auf die Kriminalität rund um die "harten" Drogen konzentrieren, anstatt mit großem Hallo Topfpflanzen zu bejagen .. (rb/MF)
Die Grünfläche an der Berliner Straße empfinden viele Anwohner derzeit als wenig einladend. (Bild: Christ)
Ende der Tristesse

Mülheim - Der Bürgerpark an der Berliner Straße bekommt eine Rundum-Renovierung. Im März und April sollen die Bauarbeiten auf der 5.400 Quadratmeter großen Grünfläche neben dem Bürgerzentrum MüTZe beginnen. Es ist eines der ersten städtebaulichen Projekte des Programms "Mülheim 2020", das in Angriff genommen wird. "Der Park muss einladender werden.", erklärt Bürgeramtsleiter Oster das Ziel.

Das Erscheinungsbild des Areals ist heute wenig einladend, der Spielplatz an der "MüTZe" ist eingezäunt, die Mauern sind übersät mit Graffiti. Das soll sich nun ändern. "Der Park soll einen offenen Charakter bekommen", sagt Oster. Der massive Zaun entlang der Berliner Straße muss allerdings bleiben, er steht unter Denkmalschutz. Der Rest wird grundlegend umgestaltet, evtl. sogar mir einem Hundeverbot.

Der Nachbarschaftsverein Mülheim-Nord begrüßt die Pläne: "Es gibt ein Hundekotproblem", sagt Vorsitzende Gabi Schönau. Sollte dies Kinder und Jugendliche von der Nutzung des Parks abhalten, wäre ein Hundeverbot sinnvoll. Der Spielplatz wird in den hinteren Bereich verlegt und ist künftig nicht mehr eingezäunt. Ein Trampolin und eine Kletterspinne sollen seine Attraktivität steigern. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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