Köln - Die „Wilde Horde“ meint, der FC werbe gerne mit den Choreografien der Südtribüne, für das nicht unwesentlich die „Ultras“ sorgten. Man sehe sich aber nicht als „Stimmungsdienstleister“ und „Jubelkasper“. (KR)Kommentar: "Wir sind keine Stimmungs-Dienstleister" meinen die Ultras. Darüber sollten sie noch mal nachdenken. Sie machen viel Stimmung auf den Rängen und werden dafür mit der Freiheit belohnt, sich im Rahmen daneben benehmen zu dürfen.
Wird der Rahmen überschritten, setzt es Strafen. Das kann man besser regeln: Fans sind ein wichtiger Teil der Unterhaltungsindustrie und sollten mit den Clubs Verträge aushandeln und Vergütungen erhalten. Im Fußball-Profisport wird schließlich alles mit Geld geregelt. (rb)