Mülheim / BRD - Eine Studie über den Integrationswillen junger Muslime in Deutschland bietet Diskussionsstoff: Aus der Untersuchung im Auftrag des Bundesinnenministeriums geht hervor, dass ein Viertel der Muslime zwischen 14 und 32 Jahren, die keinen deutschen Pass haben, nicht bereit ist, sich zu integrieren. Die Studie bezeichnet die Gruppe der Integrationsunwilligen als streng religiös.
Sie habe "starke Abneigungen gegenüber dem Westen, tendenzielle Gewaltakzeptanz und sei ohne Integrations- Tendenz". Dazu zählten 15 Prozent der jungen deutschen Muslime und 24 Prozent der nichtdeutschen. In der Studie heißt es, 78 Prozent der befragten Muslime im Alter zwischen 14 und 32 Jahren seien zur Integration bereit, 22 Prozent betonten dagegen eher die eigene Herkunftskultur.
(T-Online)Kommentar: Vielleicht können wir uns ja auf eines einigen: Es gibt Freunde und Feinde der Demokratie. Die Gesellschaft muss zeigen, wo die rote Linie ist, die beide voneinander trennt. Diesseits dieser Grenze herrscht Glaubens- und Meinungs- freiheit. Dahinter ist Kriegsgebiet. Darf es noch Toleranz für die Intoleranz geben, wenn sie zur Macht strebt? (rb/MF)