Mülheim - Der Notruf kam von einem Zugführer selbst: Am Sonntag, den 26.02.12 gegen 23 Uhr alarmierte dieser die Feuerwehr und gab an, dass er in Höhe des Dünnwalder Kommunalweges einen Menschen an den Gleisen bemerkt habe und er vermutete, dass der Zug die Person auch erfasst habe.
Die Einsatzkräfte fanden kurz darauf auf der Bahnstrecke Köln-Mülheim in Richtung Leverkusen eine Person, die schwer verletzt etwa 50 Meter hinter dem Zug lag. Der Mann wurde noch im Gleisbett notärztlich versorgt und später dann ins Krankenhaus transportiert.
Dort starb er wenig später an seinen Verletzungen. Um sicher zu stellen, das nicht weitere Personen betroffen waren, wurde das Gleisbett in Richtung Mülheim noch einmal auf einer Länge von etwa 300 Metern intensiv abgesucht. Anzeichen, dass eine weitere Person betroffen sein könnte, ergaben sich jedoch nicht.
(KStA)