Parkcafé im Rheinpark (Bild Wikipedia)
Noch'n Plan für's Park-Café

Deutz - Würden die Ideen von Stephanie Rohden verwirklicht, könnte aus dem Park-Café, das im Rheinpark vor sich hin gammelt, wieder ein attraktiver Ort werden. Gerade hat die 26-Jährige ihr Architektur - Studium an der FH Köln beendet.

Ihre Abschlussarbeit, für die sie ein „Sehr gut“ erhalten hat, widmet sich der „Umnutzung des Park-Cafés" im Rheinpark. Auf der Suche nach einem Thema für ihre Master-Thesis fragte sie bei der Stadt an, und dort schlug man ihr dieses Thema vor. (KStA)

Kommentar: Die Kölner Gastronomie sieht offenbar keine Chance für einen wirtschaftlichen Betrieb. Ein Abriss wäre schmerzhaft, aber wer würde das Gemäuer ernsthaft vermissen? Im gegenwärtigen Zustand ist die Ruine eine Beleidigung für's Auge. Auch nicht toll. (rb)

Parkcafé im Rheinpark (Bild Wikipedia)

Mann von Bahn erfasst
Mülheim - Der Notruf kam von einem Zugführer selbst: Am Sonntag, den 26.02.12 gegen 23 Uhr alarmierte dieser die Feuerwehr und gab an, dass er in Höhe des Dünnwalder Kommunalweges einen Menschen an den Gleisen bemerkt habe und er vermutete, dass der Zug die Person auch erfasst habe.

Die Einsatzkräfte fanden kurz darauf auf der Bahnstrecke Köln-Mülheim in Richtung Leverkusen eine Person, die schwer verletzt etwa 50 Meter hinter dem Zug lag. Der Mann wurde noch im Gleisbett notärztlich versorgt und später dann ins Krankenhaus transportiert.

Dort starb er wenig später an seinen Verletzungen. Um sicher zu stellen, das nicht weitere Personen betroffen waren, wurde das Gleisbett in Richtung Mülheim noch einmal auf einer Länge von etwa 300 Metern intensiv abgesucht. Anzeichen, dass eine weitere Person betroffen sein könnte, ergaben sich jedoch nicht. (KStA)
Nigar Yardim, für den VIKZ im Beirat (Foto ARD)

Islam-Unterricht, Rat benannt
NRW - Die Mitglieder des Beirats, der in NRW die Inhalte des islamischen Religionsunterrichts bestimmen soll, stehen fest. NRW-Schulministerin Löhrmann (Grüne) sprach am 21.02.12 von "großem Einvernehmen", das mit dem Koordinationsrat der Muslime (KRM) erzielt worden sei.

Laut Gesetz entsenden Ministerium und islamische Verbände je vier Mitglieder in das Gremium. Da die muslimischen Organisationen nicht als Religionsgemeinschaft anerkannt sind, soll ersatzweise der Beirat über Lehrpläne und -bücher sowie bei der Bevollmächtigung von Pädagogen mitbestimmen. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. (WDR, Link entfernt)

Kommentar: Verschiedene Strömungen des Islam sind im Beirat nicht vertreten, wie Schiiten oder Aleviten. Die einseitig sunnitische Ausrichtung findet ihre Entsprechung im Übergewicht türkischer Mitglieder. Die weiblichen Mitglieder des Beirates bezeugen in Wort (ZEIT) und Tat (Kopftuch) ihre konservative Einstellung. Dieses Gremium wird keinen modernen Islam zulassen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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