Die Polizei bietet den Betreibern kostenlose Beratungen an. (Bild: Rakoczy)
Räuber überfallen Räuber
Mülheim / Köln - Vor einigen Monaten ist Andrea Schäfer in einer Spielothek im Rechtsrheinischen misshandelt und ausgeraubt worden. Fast 30 Spielhallenangestellte erlitten voriges Jahr dasselbe Schicksal, die Zahl der Überfälle bleibt hoch. Wohl auch, weil manche Betreiber es den Täter denkbar einfach machen.

"Sie argumentieren, sie hätten ihr eigenes Sicherheitskonzept und bräuchten keine Polizei", berichtet Otmar Finkler, Leiter von Kriminalprävention und Opferschutz. Dabei scheuen seine Kollegen keine Mühe. Mit der Berufsgenossenschaft hat die Polizei ein Faltblatt mit Empfehlungen entworfen und an jede Spielothek in Köln verschickt. (KStA)

Kommentar: Verdienen die Spielhallen-Betreiber besondere Anteilnahme? In anderen Städten schickt man keine Sicherheitsberater, sondern die Steuerfahndung. Das Überangebot neuer Spielhallen nährt den Verdacht auf Geldwäsche. Darum schert sich In Mülheim niemand. Die Verwaltung verschickt eine Betriebsgenehmigung nach der anderen. (rb/MF)
Die Polizei bietet den Betreibern kostenlose Beratungen an. (Bild: Rakoczy)

ADAC legt Zahlen vor
Mülheim / Köln - Der ADAC war im vergangenen Jahr im Raum Köln fast 142.000 mal als Pannenhelfer im Einsatz. .Im Vergleich zum Vorjahr waren das etwa 2.000 Einsätze weniger. Häufigste Pannen-Ursachen waren kaputte oder leere Batterien. (Radio Köln, 07.02.12)

Kommentar: In der langen Schnee-Periode haben im letzten Jahr viele das Auto stehen lassen und sind mit Bahn oder Bus gefahren. Und was nicht fährt, kann auch nicht kaputt gehen. Bis eben auf ein paar kritische Teile wie Batterie und Reifen. Und den Vorwurf müssen sich die Autofahrer gefallen lassen:

Den Zustand von Batterie und Reifen zu überwachen, gehört zu den absolut lösbaren Aufgaben. Oder erwarten wir allen Ernstes eine Meldung vom Navi: "He, Alter, du hast einen Platten, kümmer' dich mal drum!" Unterlegt mit der Melodie von "Hinter'm Horizont geht's weiter" und der Stimme von Udo Lindenberg? (rb/MF)
Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments (Bild Wikipedia)

Völkermord als Konfektionsgröße

EU - Der Präsident des EU-Parlaments, Schulz, sagt zur Diskussion um den Völkermord an den Armeniern: Deutschland hat sich nach dem II. Weltkrieg seiner Geschichte gestellt und die Türkei sollte in der Armenierfrage das Gleiche machen.

Der israelische Außenminister Lieberman sieht die Sache so: "Wir werden keinen anderen Genozid als den Holocaust anerkennen. Kein anderer Krieg und keine andere Tragödie kommt dem Holocaust gleich. Kein Vorfall auf der Welt lasse sich mit ihm vergleichen." (DTN)

Kommentar: Der israelische Außenminister klingt gefühllos und egoistisch. Er beschreibt eine Hitliste der Völkermorde und beansprucht für Israel den ersten Platz. An dieser Stelle wäre Solidarität mit Millionen Opfern anderer Völkermorde angebracht. Die erwähnt er nicht mal. (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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