Bereits vor zweieinhalb Jahren kam Renate Kühnast nach Mülheim und informierte sich über den interkulturellen Mädchentreff. Bild: Köln Nachrichten
Spende für die Lobby
Mülheim - Auf ihrer Neujahrsfeier haben die Kölner Grünen Spenden in Höhe von 1.000 Euro gesammelt. Das Geld kommt dem Verein "Lobby für Mädchen e.V." zugute. Der Verein kümmert sich vor allem um Mädchen und junge Frauen mit Zuwanderungshintergrund aus schwierigen sozialen Verhältnissen.

Vor kurzem hatte der Verein mit einer großen Weihnachts- Spenden-Aktion von sich reden gemacht. Allerdings bleibt die Finanzierung der Kernaufgaben auch wegen stagnierender Zuschüsse der Stadt ein bisweilen mühseliges Unterfangen. Kirsten Reinhardt, frauenpolitische Sprecherin der grünen Rats-Fraktion begründet die Entscheidung:

Der Verein leiste bereits seit Jahren herausragende Arbeit bei der Beratung und Betreuung von Mädchen und jungen Frauen. So nimmt sich der Mädchentreff bereits Zehnjähriger an. Ziel ist es, ihnen einen Ort des Austausches zu bieten und so Abstand vor dem alltäglichen Stress und vielfach auch der häuslichen Gewalt zu gewinnen. (Köln-Nachrichten)
Bereits vor zweieinhalb Jahren kam Renate Kühnast nach Mülheim und informierte sich über den interkulturellen Mädchentreff. Bild: Köln Nachrichten

Frau in Holweide niedergestochen
Holweide - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: Mit lebensgefährlichen Stichverletzungen ist am Mittag des 28. Januar in Köln-Holweide eine Frau (28) aufgefunden worden. Ein Tatverdächtiger (41), der ebenfalls schwere Verletzungen aufwies, wurde festgenommen.

Gegen 11.20 Uhr hörten Zeugen laute Schreie im Flur des Mehrfamilienwohnhauses an der Bergisch Gladbacher Straße und verständigten die Polizei. Im Dachgeschoss fanden die Beamten eine weibliche und männliche Person mit schwersten Verletzungen blutüberströmt vor.

Nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort wurden beide in ein Krankenhaus gebracht, nach Auskunft der Ärzte besteht Lebensgefahr. Die Tathintergründe sind völlig unklar. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingesetzt. (lf)
Bereits vor zweieinhalb Jahren kam Renate Kühnast nach Mülheim und informierte sich über den interkulturellen Mädchentreff. Bild: Köln Nachrichten
Außergewöhnliche Kirche
Stammheim / Flittard - Fast zehn Jahre ist es her, dass in Köln die letzte evangelische Kirche eingeweiht wurde, die Pauluskirche in Porz-Zündorf. Neue Kirchbauten sind selten geworden, umso bemerkenswerter ist das Projekt, das die evangelische Brückenschlag-Gemeinde Stammheim/Flittard in Angriff genommen hat.

Nach den Plänen des renommierten Berliner Architektenbüros Sauerbruch-Hutton entsteht an der Bonhoefferstraße ein Ensemble mit Kirche, Kapelle, Glockenturm und einem kleinen Kolumbarium, einer Urnen-Aufbewahrungsstätte. Wenn alles glattgeht, soll die Immanuel-Kirche spätestens im Frühjahr 2013 eingeweiht werden.

Damit soll laut Pfarrer Vorländer "ein gelungener Umstrukturierungsprozess zum Abschluss kommen". Der gebann 2004 mit der Fusion der Gemeinden Flittard und Stammheim begann. Bereits 2009 war die Flittarder Lukas-Kirche abgebrochen, das Grundstück verkauft worden. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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