Köln - Die Unfallentwicklung auf dem Autobahnring Köln ist dramatisch. 2011 verunglückten an Stauenden 142 Menschen; 2010 waren es 88 Menschen. Drei Menschen wurden getötet. Die Zahl der Verkehrsunfälle an Stauenden stieg von 235 (2010) auf 304 im Jahr 2011.
Ursachen für die Unfälle sind überwiegend Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße. Deshalb ließen Anfang Mai Polizei, Regierungspräsident, Landesbetrieb Straßen NRW, Stadt Köln, Stadt Leverkusen und ADAC Nordrhein die seit 2003 bestehende Ordnungspartnerschaft "Sicher im Ring" wieder aufleben.
Mehr Sicherheit soll erreicht werden durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, Absicherung von Stauenden mit technischen Mitteln, schnelles Räumen der Fahrbahn nach Unfällen und von Pannenfahrzeugen sowie ggf weitere stationäre Geschwindigkeits-Meßanlagen auf dem Kölner Autobahnring.
(Strassen NRW)