Halsbandsittich im Schlosspark Stammheim (rb/MF)
Problem-Papageien?
Mülheim / Köln - Amsel, Drossel, Fink und Star sind in den Kölner Parks schon lange nicht mehr unter sich. Ende der 60er Jahre kam der Halsbandsittich hinzu. Und er vermehrte sich prächtig, so dass die Nachfahren entflohener Käfigtiere inzwischen den einheimischen Vögeln das Leben schwer machen.

Ein Forschungsprojekt beim Bundesamt für Naturschutz soll nun klären, ob die wilden Papageien die heimischen Arten bedrohen. Treibt es der Einwanderer aus den Savannen Afrikas in Köln zu bunt, müsste am Ende eine weitere Ausbreitung behördlich verhindert werden.

Indem die Brut zerstört oder die Papageien zum Abschuss freigegeben werden. Vorher werde untersucht, ob Raubvögel wie Habichte und Falken die grünen Exoten auf den Speiseplan genommen haben. Durch natürliche Feinde könnte sich ein ökologisches Gleichgewicht einstellen. Das könnte die weitere Integrationsdebatte ersparen. (EXPRESS)
Halsbandsittich im Schlosspark Stammheim (rb/MF)
Stalker-Hochburg?
Mülheim / Köln - Auf 100 000 Einwohner kommen in Köln 142,7 Anzeigen wegen Nachstellung. Damit belegt die Domstadt den 1. Platz in einer bundesweiten Stalker-Statistik. Das Motiv der Stalker sei fast immer enttäuschte Liebe. "Der Täter will die andere Person entweder zurückgewinnen oder sich an ihr rächen", erläuterte Voß. (Bild Fiedler)  (Text Der Westen)

Kommentar: Köln, eine Stalker-Hochburg? Das hat sportliche Gründe. Füs uns sind Beziehungen eine Art Fußballspiel, dass man nicht zur Halbzeit abbrechen kann. Es dauert immer 90 Minuten. Geht die Partnerin vorher vom Platz, ist das ein Foul. Der enttäuschte Liebhaber folgt ihr und stellt sie zur Rede. 

Der Rheinländer kann sich also mit seinem leidenschaftlichen Sportlerherz entschuldigen, es ist so leicht entflammbar. Für manchen ist ja ein freundliches Lächeln schon fast ein Heiratsantrag. Das kann ganz lustig sein, aber nur solange man dafür (s.o.) nicht bis unter die Dusche verfolgt wird. (rb/MF)
Halsbandsittich im Schlosspark Stammheim (rb/MF)
Schul-Schafe gequält
Höhenhaus - Mit Hilfe eines aufmerksamen Zeugen hat die Polizei Montagabend in Höhenhaus drei Männer festgenommen. Das Trio steht im Verdacht, in das Gelände der Peter-Petersen-Schule Am Rosenmaar eingedrungen zu sein und dort Tiere misshandelt zu haben. Gegen 22.15 Uhr informierte er die Polizei, weil er aus dem Schafstall der Schule verdächtige Geräusche wahrgenommen hatte.

Plötzlich seien mehrere junge Männer aus dem Tiergehege gekommen. Sie überkletterten einen Zaun und verließen das Gelände in Richtung Leuchterstraße. Die drei Verdächtigen (18,19,20) konnten noch in der Nähe festgenommen werden. An der Kleidung der polizeibekannten Täter wurden u.a. Blutanhaftungen gefunden.

In ihren Vernehmungen machten das Trio vom Aussage- Verweigerungsrecht Gebrauch.  Wer  Angaben zu Personen oder Sachverhalt machen kann, setze sich bitte mit der Kriminalpolizei unter 0221/229-0 oder  info@polizei-koeln.de in Verbindung. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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