GAG, Architekt und Verwaltung stellten Pläne vor (Foto v. Czarnowski)
Kirche wird zur Begegnungsstätte
Buchheim / Buchforst - Zwei Gemeindezentren konnte sich die Evangelische Kirchengemeinde Buchheim-Buchforst auf Dauer nicht leisten. Die denkmalgeschützte Auferstehungskirche wird deshalb seit zwei Jahren nicht mehr genutzt. Im September gaben die GAG und das Denkmalamt im Rahmen des "Tags des offenen Denkmals" die Pläne zum Umbau bekannt.

Jetzt stellten der Architekt Wilhelm Schulte und Heinz Müller vom GAG- Baumanagement den Bezirksvertretern die Pläne vor. Die denkmalgeschützte Kirche soll baulich nicht verändert werden.  Für die nicht denkmalgeschützten Nebengebäude, in denen sich Jugendzentrum und Küsterwohnung befanden, steht dagegen der Abriss an.

Der Neubau soll ein Seniorenheim und zwei Wohngruppen für Demenzkranke enthalten. Ob tatsächlich, wie anfangs geplant, ein Hospiz eingerichtet wird, ist nicht sicher: "Mit dem Thema sind wir noch nicht durch", gab Heinz Müller auf Nachfrage von Bezirksvertreter Karl-Heinz Frebel Auskunft ..  (Kölner Wochenspiegel, ac)

GAG, Architekt und Verwaltung stellten Pläne vor (Foto v. Czarnowski)

Neue Nachbarn für Germania
Buchheim - Bezirksvertreter Karl-Heinz Frebel (SPD) sprach schon vor ein paar Jahren von einer „Schmutzecke, die endlich wegmuss“. Frebels ungeliebtes „Schmuddelkind“ ist eine Gewerbefläche, die mit ihren immerhin rund 18 000 Quadratmetern das Stadtteilbild zwischen Herler und Wuppertaler Straße entscheidend mitbestimmt.

Geprägt ist das Gebiet momentan von Brachflächen, rostigen Containern und alten Lagerhallen. Doch Frebels Forderung könnte bald Realität werden, denn die „Schmutzecke“ soll einer Wohnbebauung weichen. Einstimmig beschloss die Mülheimer Bezirksvertretung das vom Stadtplanungsamt vorgelegte Konzept „Herler Straße in Köln-Buchheim“.

Das Konzept sieht den Bau von 240 Wohneinheiten auf dem Areal vor. Zudem sollen die 3-4-geschossigen Gebäude Platz für Geschäfte und betreutes Wohnen bieten. Durchgeführt wird die Maßnahme von der „Expo-International Marketing AG“, der rund 70 Prozent der Fläche gehört. Deren Vorstand Norbert Eufinger sieht für betreutes Wohnen im Bezirk Mülheim noch großes Potenzial „für seniorengerechtes Wohnen im mittleren Einkommensbereich“, glaubt Eufinger .. (Kölner Stadt-Anzeiger, Bernd Hoffmann)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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