Die Isenburg im Herbst (rb/MF)
Grünzug wird nicht bebaut
Holweide - Das Terrain zwischen der Isenburg und Johann-Bensberg-Strasse/Isenburger Kirchweg bleibt als Grünfläche erhalten. Die Bezirksvertretung stimmte einstimmig einem Antrag der SPD-Fraktion zu, in dem die Verwaltung aufgefordert wird, einen für diese Fläche bestehenden Bebauungsplan aufzuheben. Damit darf das Grünareal auch zukünftig nicht bebaut werden.

Albrecht Scherer vom Stadtplanungsamt sicherte zu, dass die Verwaltung den Bezirksvertreter-Antrag auch umsetzen wird. “Zwar lässt der aktuelle Plan schon jetzt keine Bebauung zu, doch werden wir ihn dennoch aufheben.” Denn dann gelte für die Fläche nur noch ein Landschaftsplan, laut dem der Grünzug in seiner jetzigen Form erhalten werden müsse. Somit würde möglichen Bauvorhaben endgültig ein Riegel vorgeschoben, erklärte Stadtplaner Scherer.

Hintergrund des Antrags war eine umstrittene Anregung der Karnevalsgesellschaft Isenburger, die vor einem Jahr auf einem Teil der Grünfläche ihr Festzelt aufstellen wollten. Doch Umweltschützer verhinderten mit ihrem Protest in Rat und Stadtverwaltung das Vorhaben. (Kölner Stadt-Anzeiger, auf, 08.11.07)

Eine historische Zeichnung aus dem Jahr 1916 zeigt das Massaker der Türken an Armenieren.
Entschädigung nach fast 100 Jahren
Mülheim - Bei dem hohen Anteil türkischer Mitbürger in unserem Stadtteil bekommen auch innertürkische Konflikte, wie die Auseinandersetzung mit den Kurden oder die Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern eine wichtige Bedeutung für die deutschen Mitbürger. Zum Thema des armenischen Völkermordes gibt es aus dem Bereich der Wirtschaft Neuigkeiten:

“Der französische Versicherer Axa hat erste Zahlungen an Nachkommen von Opfern der Massaker an Armeniern von Anfang des vergangenen Jahrhunderts geleistet. Axa-Vertreter übergaben am Montag in Paris Schecks in Höhe von insgesamt einer Million Dollar (683 000 Euro) an drei französisch-armenische Hilfsorganisationen. Die Versicherung hatte nach einer in den USA eingereichten Sammelklage im Oktober 2005 zugestimmt, insgesamt 17,5 Millionen Dollar an Nachkommen von Opfern zu zahlen, die mit dem Institut im damaligen Osmanischen Reich Lebensversicherungen abgeschlossen hatten ..

Bei Massakern und Vertreibungen im damaligen Osmanischen Reich wurden zwischen 1915 und 1917 nach armenischen Angaben mehr als 1,5 Millionen Armenier getötet. Die Türkei spricht von 250 000 bis 500 000 Opfern.” Auch deutsche Banken spielen eine Rolle, lesen Sie mehr im Artikel: (Kölner Stadt-Anzeiger, Bild AKG)
Eine historische Zeichnung aus dem Jahr 1916 zeigt das Massaker der Türken an Armenieren.

Tötungsdelikt in Köln-Mülheim
Mülheim - Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt: In den heutigen Mittagsstunden (21.November) wurde in einer
Wohnung in Köln-Mülheim die Leiche eines Mannes aufgefunden.Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich bei der aufgefundenen Leiche um den 37-jährigen Wohnungsmieter handeln.

Die Auswertung der ersten Spuren deutet daraufhin, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt. Das zuständige Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen. (ka)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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