Polizeipräsidium Köln
Der richtige Riecher
Mülheim - Am 13.12. gegen 15 Uhr bemerkte ein Zeuge einen Mann (45), der sich auffällig verhielt. Der Verdächtige schaute in parkende Autos und prüfte, ob diese verschlossen waren. Der Zeuge folgte ihm und beobachtete das Geschehen. Der Polizeibekannte fand in der Wallstraße vor der Hausnummer 22 einen unverschlossenen Pkw.

Er setzte sich auf den Fahrersitz und begann sofort, das Handschuhfach zu durchwühlen. In diesem Moment griff der Zeuge beherzt ein. Er zog den Dieb aus dem Auto und hielt ihn bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten fest. (kk)

Kommentar: Eigentlich ein netter Dieb: Er schaut zuerst nach, ob eine Türe auf ist, und schlägt nicht gleich die Fenster ein. Einem Bekannten wurde mehrfach der Wagen aufgebrochen. Er lässt ihn jetzt offen und legt einen 5-Euro-Schein in's Handschuhfach. Das ist jetzt schon mal zerwühlt und der 5-er ist weg. Aber es wird nichts mehr kaputt gemacht .. (rb/MF)
Polizeipräsidium Köln
"Zu viele Unfälle" - Kommentar
Mülheim - Ein Leser kommentiert unseren Bericht zur Unfall-Situation auf der A3: "Ihre Aussage "Schuld trifft eilige Speditionen und deren überfordertes Personal" ist leider zu pauschal und greift zu kurz. Ich fahre nahezu täglich diese Strecke und muss feststellen, dass es häufig genug auch PKW-Fahrer sind, die bei Ansicht des Stauendes schnell auf die Spur mit der kürzeren Schlange wechseln.

Ist dies die rechte Spur, kommt es immer wieder zu waghalsigen Bremsmanövern der dort fahrenden LKWs. Deshalb kann es nicht oft genug gesagt werden: Ein LKW hat ein deutliches trägeres Bremsverhalten als ein PKW. Das Problem des einschläfernden Kolonnenfahren wird sicher durch die vielen Baustellen verschärft.

Es ist schwierig, die Konzentration zu behalten, wenn man, wie künftig an der A3, kilometerweit neben einer grauen Mauer herfährt. Nichtsdestotrotz ist natürlich der Termindruck, insbesondere beim ach so beliebten "Just In Time" einer sicheren Fahrweise nicht zuträglich. Auch sind viele Fahrzeuge in einem Zustand, bei dem man sich nur wundern kann, dass nicht noch viel mehr passiert." (WZ)
Polizeipräsidium Köln
Fußgängerin schwer verletzt
Dellbrück - Am Abend des12.12. kam es in Dellbrück zu einem Zusammenstoß zwischen einer Radfahrerin und einer Fußgängerin. Nach eigenen Angaben war die Radlerin gegen 18:40 Uhr auf der Bergisch Gladbacher Straße Richtung Holweide unterwegs. Sie benutzte ordnungswidrig den Radweg für die Gegenrichtung.

In Höhe der Unfallstelle wurde ihr der Weg durch einen falsch geparkten Pkw verstellt. Sie umfuhr das Hindernis über den Gehweg. Zeitgleich trat die 48-Jährige aus einem Hauseingang und wurde von dem Fahrrad erfasst. Die Fußgängerin stürzte und verletzte sich schwer. Beim "Falschparker" handelte es sich um das Fahrzeug der Verletzten.

Kommentar: Man sollte nie über den Gehweg radeln. Tritt jemand aus dem Hauseingang, kommt es schnell zu solchen Unfällen. Allerdings ist die Führung des Radverkehrs auf der Bergisch Gladbacher an vielen Stellen gefährlich. Die Mülheimer Fahrrad Gruppe und die Grünen legen im Januar der Bezirksvertretung eine entsprechende Mängelliste vor. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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