Grundschule Ferdinandstraße
Fit im Veedel:
Mülheim / Stegerwaldsiedlung - Gleich mehrere Sportgruppen bietet der MTV mittwochs in der Turnhalle der Grund- und Hauptschule Ferdinandstraße an. Von 17-18 Uhr ist Familiensport angesagt: Väter und Mütter mit Kindern im Alter von 2-7 Jahren können ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot nutzen.

Von Bewegungslandschaften, Lauf- und Fangspielen bis hin zu kleinen Ballspielen reicht die Palette des Angebots. Von 18-19 Uhr ist Abenteuer- und Erlebnissport für Kinder von 7-12 Jahren angesagt. Teamgeist, Vertrauen und Mut sind gefragt, die Kinder können ohne Leistungsdruck Sport erleben.

Rundum Fit mit Spaß ist das Motto des Angebots für jüngere Frauen, das von 19:30 bis 21:30 Uhr folgt. Angeboten wird eine Kombination aus Fitnessgymnastik zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur, Ausdauertraining sowie Ballspielen. Es besteht in allen Gruppen die Möglichkeit einer unverbindlichen Schnupperstunde. Infos über die MTV-Geschäftsstelle, Tel. 96 97 044 und der Vereinswebseite.
Grundschule Ferdinandstraße

Auslaufmodell Rente
Mülheim / Düsseldorf - Die Rente mit 67 ist Realität: Das Renteneintrittsalter wird seit dem 1. Januar schrittweise angehoben. Nach Ansicht von NRW-Arbeitsminister Schneider stehen der erfolgreichen Umsetzung noch zwei Probleme im Weg: ein Mangel an Arbeitsplätzen und gesundheitliche Probleme. (WDR)

Kommentar: Tja, die gesundheitlichen Probleme der Senioren. Die gehen einfach zu oft zum Arzt und machen ein Hobby aus ihren Wehwehchen. Schluss mit dem Unfug! Für Senioren sind demnächst die Krankenkassen zu. Arztbesuche gibt's nur noch gegen Barzahlung.

Und dann das Geschwätz vom Senioren-Arbeitsplatz-Mangel. Es gibt eine geniale Lösung. Wir besetzen alle frei werdenden Stellen in der Bundeswehr nur noch mit Ü-60. Im Kriegsfalle schonen wir die Jugend und die kämpfende Truppe löst ihr Rentenproblem selbst. (rb/MF)
Restaurant Delphi (Bild Google)
Griechen auf dem Rückzug ..

Dünnwald - Kennen Sie das idyllisch gelegene Waldschwimmbad in Dünnwald? Das ganze Ensemble mit Camping-Platz, Minigolf-Bahn, Gaststätte und Tierpark hat sich einen besonderen Charme bewahrt.

Wir erholungssuchenden Städter hoffen, dass er auch möglichst lange erhalten bleibt. Jetzt steht eine interessante Veränderung in's Haus. Das griechisch geführte Ausflugslokal Delphi glänzt mit einer großen Außenterrasse.

Dazu gibt es im Inneren einen Gastro- und einen Thekenbereich. Die meisten Leute waren mit dem gebotenen Service sicher zufrieden. Jetzt aber gibt es nach vielen "griechischen" Jahren einen neuen Pächter.

Der Weinhandel Trehörn aus Dellbrück renoviert bereits fleißig und will Anfang März wieder öffnen. Die gewohnte Ausflugs-Speisekarte soll bleiben, aber die griechische Note wird durch eine deutsch-mediterrane ersetzt. Man denkt auch an Flammkuchen und Grillen bei schönem Wetter. Wir sind gespannt und freuen uns auf den Neustart! (rb/MF)

Ehemalige Farbenfabrik Lindgens
Noch nicht ganz angekommen

Mülheim - Die Wandfläche ist begrenzt im neuen Atelier an der Deutz-Mülheimer-Straße. Nach dem Umzug vom Clouth-Gelände in die ehemalige Lindgens-Fabrik ist Harald Klemms neues Atelier etwa 20qm kleiner als das alte. Nach einem Beschluss der Stadt mussten über 30 Künstler vom Gelände an der Xantener Straße in Nippes weichen.

Fünf von ihnen haben im denkmalgeschützten Fabrikbau in Mülheim Quartier bezogen. Auch wenn sich das Arbeitsumfeld verändert hat, der langjährige Nachbar ist derselbe geblieben. "Bananensprayer" Thomas Baumgärtel arbeitet nebenan und formuliert die Umstellung drastischer als sein Kollege: "Ich fühle mich tierisch eingeengt."

Während das Atelier von rund 200 auf 67 Quadratmeter geschrumpft sei, koste der Quadratmeter etwa das Doppelte. Einige Nachbarn haben die CAP-Cologne-Künstler schon kennen gelernt. Die Kollegen wirken sehr nett, aber eine Gemeinschaft wie auf dem Clouth-Gelände gebe es aber noch nicht. (KR)

Strunder Bach, wird bald von einem Wander- und Radweg begleitet

Strunde trockenlegen?

Buchheim - Die Verwaltung ist bei der Bezirks- vertretung Mülheim mit Plänen, den Strunder Bach zwischen dem Gut Herl und dem Arnsberger Platz trocken zu legen, abgeblitzt. Die Bezirksvertretung beschloss stattdessen, die Bürger zu einer Informations- Vveranstaltung einzuladen und erst danach eine Entscheidung zu treffen.

Der etwa 900 Meter lange Abschnitt des Strunder Bachs gehört zu der geplanten Kultur- und Landschaftsachse, die im Zuge der "Regionale 2010" zu einem Erlebnisweg ausgebaut werden sollte, von Bergisch Gladbach bis zur Mündung in den Rhein.

"Wir haben in Abstimmung mit den Stadtentwässerungs- Betrieben vor, die Strunde dauerhaft in den Faulbach einzuleiten", sagte Joachim Bauer, stellvertretender Leiter des Grünflächenamts. "Die Einleitung in den Mischwasserkanal ist eigentlich vom Gesetz untersagt, wir hatten nur eine vorläufige Ausnahmegenehmigung." (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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