Mülheim / Deutz - Die Sanierung der Bewässerungs- Anlage im Kölner Rheinpark könnte sechsmal so teuer werden als ursprünglich geplant. Die Verwaltung will nämlich eine Brunnenanlage für 600 Tausend Euro bauen. Brunnenwasser sei für die Bewässerung des Parks ökologischer als Trinkwasser und auf Dauer billiger.
Ursprünglich sollten die alten Trinkwasserleitungen einfach nur saniert werden. Laut Stadt versickern dort jeden Tag 240 Tausend Liter Wasser im Rheinpark, weil die Rohre undicht sind. (WDR-Nachrichten 05.12.11)
(Bild Wikipedia)
Kommentar: Wir schauen in unser Archiv und finden einen ähnlichen Artikel zum Decksteiner Weiher. Dort wird der jährliche Verlust durch Verdunsten auf 150.000m³ geschätzt. Im Rheinpark sind es hochgerechnet 87.600m³. Was sagt der Grundwasserspiegel dazu, wenn eine viertel Million Kubikmeter im Jahr zusätzlich hochgepumpt werden? Gepumpt ist geschenkt? Ja, das ist in Köln so .. (rb/MF)