Bilder zur Ausstellung Kushniarou in der Rosenzeit
Ausstellung Café Rosenzeit
Mülheim - Roman Kushniarou ist 26 Jahre alt, stammt aus Minsk und ist hauptberuflich Musiker. Die Fotografie lernte er vom Vater, einem Hobbyfotografen, der mehrfach im Jahr das Badezimmer der Familie zu einer Dunkelkammer umfunktionierte. 2009 hat Kushniarou an der Musikhochschule Köln das Studium klassischer Klarinette abgeschlossen.

Seit zwei Jahren lebt er in Mülheim gegenüber dem Café Rosenzeit, in unmittelbarer Nähe zur Mülheimer Brücke. Mit der Fotografie beginnt er auf ausgedehnten Konzertreisen mit der "Jungen Philharmonie Köln". Dort wird er "gierig, Bilder zu machen", erläutert er. Aus dem Küchenfenster im fünften Stock mit Blick auf den Rhein entstehen die ersten Bilder von Mülheim.

Das Café Rosenzeit zeigt eine Ausstellung großformatiger Fotos. Auf Augenhöhe sind Fotoformationen zu sehen, auf denen Kushniarou Stimmungen am Rhein vielfältig einfängt und abbildet. Diese Idee macht den Reiz der Ausstellung aus. Ein Ende ist erst im Frühjahr, es ist also noch einige Zeit Gelegenheit für einen Besuch. (KWS)
Wenn sich Präsident Erdogan mit "Führer" anreden lässt, glaubt Deutschland immer noch an einen Übersetzungsfehler .. (Bild Wikipedia)

Türkei kritisiert Frankreich
Mülheim / Istanbul - Das türkische Außenministerium hat die Verabschiedung des Völkermordgesetzes in Frankreich scharf verurteilt. Das Gesetz sei ein Schlag gegen die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Wissenschaft. Das Gesetz stellt die Leugnung von Völkermorden unter Strafe, worunter auch die Tötung zahlloser Armenier während des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich zählt. (Bild Wikipedia) (KR)

Gelobt wird dagegen die Stadt Köln, deren taktvolles Verhalten in türkischen Regierungskreisen Anerkennung findet. Die Entscheidung der Kölner Politik und Verwaltung, Umtriebe der rechtsextremen türkischen grauen Wölfe nicht wissenschaftlich untersuchen zu lassen, zeuge von Augenmaß: "Kein Land könne es sich leisten, die Freundschaft der Türkei zu verlieren."

Kommentar: Der zweite Absatz ist natürlich ein Scherz. Bis auf den letzten Satz, der wiederum ist eine unverhohlene türkische Drohung, die man sehr ernst nehmen muss. Wer sich um Deutschland wegen seiner Handvoll Nazis sorgt, der sollte sich vor der nationalistischen Türkei fürchten. Eine Portion französisches Rückrat täte uns jetzt ganz gut .. (rb/MF)
Wenn sich Präsident Erdogan mit "Führer" anreden lässt, glaubt Deutschland immer noch an einen Übersetzungsfehler .. (Bild Wikipedia)

Versuchter Raub auf Spielhalle
Mülheim - In der Nacht zum 24. Januar hat ein unbekannter Täter eine Spielhalle in Mülheim überfallen. Der maskierte, mit einer Pistole bewaffnete,  betrat gegen 4.30 Uhr die Spielhalle an der Frankfurter Straße. Als der Angestellte der Forderung nach Geld nicht gleich nachkam, kam es zum Gerangel. Hieraus entstand eine handfeste Auseinandersetzung, die sich nach draußen verlagerte.

Der Räuber, der als ca. 180 Zentimeter groß und schlank beschrieben wird, flüchtete zu Fuß Richtung Wiener Platz. Er trug eine schwarze Maske sowie eine dunkle, vermutlich grüne Jacke. Der Überfallene wurde bei der Schlägerei verletzt und vor Ort ärztlich versorgt. Hinweise bitte an das KK 14 unter 0221/229-0  oder info@polizei-koeln.de. (mö)

Kommentar: Die Taxi-Genossenschaft hat demonstriert, weil Taxifahrer häufig überfallen werden. Man sorgt sich um die Sicherheit der Fahrer. Sind die Spielhallen-Betreiber denn nicht organisiert? Sie scheinen ja noch häufiger überfallen zu werden. Hat das Spielhallen-Personal nicht auch Anspruch auf besseren Schutz? Wieso hört man da nichts? (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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