Ein totes Wildschwein möchten wir Ihnen nicht zeigen, dafür ein höchst lebendiges Hausschwein-Paar aus dem Bergischen. (rb/MF)
Keiler Leo tot
Dünnwald - Was für ein Drama: Förster sind betrübt, Besucher traurig, Kinder suchen verzweifelt ihren Keiler Leo, der sechs Jahre lang Maskottchen des beliebten Wildparks Dünnwald war. Aber Leo ist tot. Weil „Tierfreunde“ ihn befreien wollten. In der Nacht hatten unbekannte Täter (die Polizei ermittelt) ein Loch ins Gehege geschnitten, der Keiler büxte aus.

Das Problem: Die Handaufzucht von Förster Joachim Cohnen suchte gerne Kontakt zu Menschen. Doch seine Hauer waren nun sieben Zentimeter lang und messerscharf, sein Gewicht lag bei über 150 Kilo. "Auch wenn Leo vielleicht nur spielen wollte, wäre jede Begegnung für Menschen gefährlich geworden", so Förster Jonas Schreibweis. "Als er dann auf einer Straße gesichtet wurde, blieb uns keine Wahl.

Wir mussten ihn erlegen.“ Leo, der Popstar: In Sendungen von WDR und Center-TV, auf You Tube und bei Verbotene Liebe war der Keiler zu sehen. Immerhin: Er zeugte 150 Nachkommen. Ein Frischling aus dem neuesten Wurf, so tröstet sich eine Sprecherin des Fördervereins, soll ihm besonders ähnlich sehen. "Vielleicht werden wir ihn Little Leo nennen." (EXPRESS)
Ein totes Wildschwein möchten wir Ihnen nicht zeigen, dafür ein höchst lebendiges Hausschwein-Paar aus dem Bergischen. (rb/MF)

Spiel abgesagt
Mülheim / Köln - Spiel 1. FC gegen Mainz 05 abgesagt! Als wir im Auto-Radio von der Spielabsage hören, und das der DFB keinen Ersatzmann für den erkrankten Schiri hat, haben wir darüber noch Witze gemacht: "Mainz, wie es singt und lacht - an Ersatzmann nicht gedacht." Oder "Jedem Jeck sing Pappnas, aber die wollte der Schiedsrichter nicht anziehen .." etc. Am Abend wird die Meldung präzisiert.

Jetzt spricht man von einem Selbstmordversuch des Schiedsrichters. Da ist uns das Lachen vergangen. Trotzdem merkwürdig, dass kein Ersatzmann aufzutreiben war. So ein Fußballspiel ist ein Millionen-Geschäft. Soviel Geld lässt man eigentlich nicht an einer einzigen Person hängen.

Es gibt jetzt Gerüchte, die die Schiedsrichter-Steuer-Affaire als Ursache nennen. Aber vielleicht ist dem Schiri auch die Frau weggelaufen oder der Arzt hat eine schlechte Diagnose gestellt? Aber mal ehrlich: Würden Sie dann noch zu einem Fußballspiel fahren, um sich im Hotel in der Badewanne umzubringen? (rb/MF) (Bild-Quelle)
Ein totes Wildschwein möchten wir Ihnen nicht zeigen, dafür ein höchst lebendiges Hausschwein-Paar aus dem Bergischen. (rb/MF)

Bomben im Ziel - Vernunft nicht
Mülheim / USA - Amerika muss nur noch kurz die Welt retten - "Prompt Global Strike" nennt sich das ambitionierte Projekt, das die US-Streitkräfte in die Lage versetzen soll, jedes Ziel auf der Welt in etwa einer Stunde zu erreichen und zu zerstören. Dazu führen die Amerikaner seit längerem Tests mit sogenannten Hyperschall-Flugkörpern durch.

Der Test mit einer dieser Superbomben, einer "Advanced Hypersonic Weapon", war nun offenbar erfolgreich. Die Bombe war demnach mit mehr als 6000 Kilometern pro Stunde unterwegs. Das Pentagon investierte alleine in diesem Jahr 239,9 Millionen Dollar in das Projekt "Prompt Global Strike". (T-Online) (Bild Wikipedia)

Kommentar: Das Geld, was hier pulverisiert wird, wurde von vielen Steuerzahlern mühsam erarbeitet. Wie die Milliarden, die im Banken-Crash vernichtet wurden. Schwer zu glauben, dass die Menschen mit der Verwendung Ihrer Gelder einverstanden sind. Darüber die Kontrolle zurück zu erobern, dürfte für kommende Generationen eine reizvolle Aufgabe sein. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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