Höhenberger See von oben - es gibt kaum ein ungünstigeres Gebiet in Köln, einen Ring zu verlieren. Aber ein Mann wächst ja mit seinen Aufgaben. (Bild Google-Maps)
Ring-Suche
Dellbrück - Kölner sucht Ring und findet Bombe! - Ein Kölner (28) suchte am 17.11.11 am Ufer des Höhenberger Sees in Dellbrück einen Ring. Statt des Schmuckstücks fand er einen roten Gegenstand, einem Feuerlöscher ähnlich, mit zwei Ventilen bestückt.

Der 28-Jährige fuhr nach Hause, um im Internet zu recherchieren. Bei der Suche fand der Mann heraus, dass es sich womöglich um eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg handelt. Die Polizei sperrte das Gebiet ab und informierte das Ordnungsamt. (af)

Kommentar: Einen Ring mit einem Metalldetektor suchen, ist in dichtem Gebüsch und Gras eine erfolgversprechende Methode. Wer weiß, vielleicht findet er noch Wertvolleres? Ein Kästlein mit dem Rheingold oder eine Messinglampe, die beim Polieren einen guten Geist freisetzt? Wir drücken die Daumen .. (rb/MF)
Höhenberger See von oben - es gibt kaum ein ungünstigeres Gebiet in Köln, einen Ring zu verlieren. Aber ein Mann wächst ja mit seinen Aufgaben. (Bild Google-Maps)

Mehr Transparenz!
Köln - Die Bürger sollen bei Großprojekten stärker beteiligt werden. Das fordern mehrere Kölner Initiativen gemeinsam mit der Anti-Korruptions-Organisation "transparency international". Sie haben einen Forderungskatalog an Politik und Verwaltung veröffentlicht.

Bei Großprojekten sollten alle Entscheidungsgründe und beteiligten Personen öffentlich gemacht werden. Außerdem sollten Bürger über die Inhalte von Gutachten informiert werden. (WDR-Nachrichten)

Kommentar:
Besonders im Immobilienbereich ist mehr Transparenz nötig. Warum finden die entsprechenden Ratssitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt? Weil man beim Schachern nicht gestört werden will? Bis zum Beweis des Gegenteils - genau das. (rb/MF)
Eher Unkrautgarten als Spielplatz. (rb/MF)
"Atlant" räumt Spielplatz auf

Mülheim - Am Samstag, 19. November 2011, versammeln sich ab 11 Uhr die Atlant Mitglieder zum dritten Mal dieses Jahr zum Großreinemachen auf dem Spielplatz Keupstraße: "Wir machen mit!" lautet das Motto des Vereins, der nicht lange zögerte, sich aktiv an der Mülheimer Sauberkeitsinitiative "Hallo Nachbar, danke schön" zu beteiligen.

Anzupacken gibt es viel im Umfeld des Vereinssitzes am Clevischen Ring. Unrat liegt auf Straßen und Gehwegen herum, Häuserwände sind beschmiert. Auf dem Spielplatz hindert viel Müll die Kinder am uneingeschränkten Spielen. Um den Spielplatz muss sich jemand kümmern, sagt Lydia Kaliakina von Atlant e. V. bestimmt.

Damit liegt der Verein auf einer Linie mit der städtischen Sauberkeitsinitiative "Hallo Nachbar, danke schön": Auch hier geht es darum, das Verantwortungsbewusstsein der Bewohner für ihr Veedel zu fördern. Dazu zählt eine umweltbewusste Haltung, die Müll vermeidet und öffentliche Güter respektvoll behandelt. (Stadt Köln)

Eher Unkrautgarten als Spielplatz. (rb/MF)

Clash der Kulturen Vol. 2
Mülheim - Der Clash der Kulturen geht in die zweite Runde! 2 Bands und 1 DJ sorgen für Musik, die keine Landesgrenzen kennt! Hopstop Banda mixen multinationale Elemente zu einem schrägen Folk-Mix mit Latin/Balkan-Grooves. Treffen sich ein Jude, ein Chilene, ein Russe, ein Deutscher und ein Tatare ..

Kommen dazu Kontrabass, Gitarre, Akkordeon, Saxophon und eine Flute ins Spiel, dann klingt das nach HopStop! Ein schräger Folk-Mix aus russischen, ukrainischen, jüdischen und orientalischen Elementen angereichert mit Latin/Balkan-Grooves. Das macht gute Laune und gehörig Feuer unterm Arsch.

Kent Coda ist ein auf Türkisch und Englisch singendes Indie-Folk- Duo aus Köln mit Orientierung hin zur Mundharmonika und tanzbaren Beats. Im Anschluss legt DJ BAM-BOU-BÜS von den Globaltronic Surfers auf. Samstag, 19.11.11, Einlass 21h, Beginn 22h, Eintritt 10 Euro, Kulturbunker, Berliner Str. 20.
Grafik Dazwischengehen.mobi
Gegen-Demonstration

Kalk - In Kalk wird es am Samstag, den 19.11.11, zu mehreren Demonstrationen kommen. Nachdem Pro Köln zu einer Kundgebung gegen das Kalker Autonome Zentrum aufgerufen hat, rief am Mittwoch das "Bündnis Schäl Sick" zur Gegenkundgebung auf.

Unter dem Motto "Kalk macht dicht" will das Bündnis die Kundgebung von Pro Köln verhindern. Laut einem Sprecher dürfe man "nicht einfach nur zusehen, sondern müsse umgehend handeln, wenn Rechtsextreme mobil machen." Neben Reden soll es auch ein musikalisches Programm von Kalker Chören und Bands geben.

Die Gegenkundgebung beginnt um 11 Uhr an der Kalker Kapelle. Aufgrund der Demonstrationen muss die Polizei Straßen- Abschnitte an der Kalker Hauptstraße sperren. (Radio Köln) Die Polizei schaltet ein Bürgertelefon am Freitag, 18.11. von 8-16 Uhr und Samstag, 19.11. bis Veranstaltungsende unter 0221 / 229-7777. (Polizei Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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