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Betrügerin gesucht
Mülheim - Die Polizei Köln sucht mit Fotos einer Überwachungskamera nach einer mutmaßlichen EC-Kartenbetrügerin. Bereits im August dieses Jahres ist in Köln-Mülheim einem 74-Jährigen die Geldbörse gestohlen worden. Darin befand sich auch seine EC-Karte.

Am Samstag (20. August) wurde eine bislang unbekannte Frau dabei fotografiert, als sie an Geldautomaten in Köln-Mülheim und Köln-Stammheim mit der entwendeten Karte Bargeld abgehoben hatte. Die Polizei sucht nach der Betrügerin mit Hilfe eines Fotos.

Es wurde während der Tatausführung aufgenommen. Ob die Unbekannte auch für den Diebstahl verantwortlich ist, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen. Wer Hinweise zu der unbekannten Frau geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0221/229-0 mit dem Kriminalkommissariat 55 in Verbindung zu setzen. (fr)
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Schnupper-Ticket
Mülheim / Köln - Jeder Neu-Kölner soll einen Gutschein für ein KVB-Monatsticket bekommen, um im Idealfall als Stammkunde für Bus und Bahn gewonnen zu werden und so den Verkehr in der Stadt zu entlasten. Dieses Schnupper-Ticket ist ein Baustein im Klimaschutzkonzept Köln, für das die Verwaltung der Politik jetzt eine Reihe von Sofortmaßnahmen vorgeschlagen hat.

"Ich hoffe, dass der Rat mitzieht", sagt Umweltdezernentin Henriette Reker. Die KVB jedenfalls haben ein solches Begrüßungsangebot 2010 in einem Pilotversuch mit Erfolg getestet. KVB-Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske geht davon aus, dass dieses Ticket eingeführt wird. Diskutiert werden könne allerdings noch der Leistungsumfang.

Die Kölner scheinen in Sachen umweltfreundlicher Fortbewegung auf einem guten Weg: die KVB registriert Jahr für Jahr neue Fahrgastrekorde, das Carsharing-Unternehmen Cambio steigerte die Zahl seiner Kunden innerhalb von drei Jahren um 3000 auf mehr als 10 000, und bis Anfang November 2011 zählte die Stadt an ihren vier Messstellen mit 4,5 Millionen Radlern so viele wie nie zuvor. (KStA)
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Leistung lohnt sich nicht
Mülheim / Gütersloh - Das Meinungsforschungsinstitut Infas hatte im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung rund 1000 Menschen befragt. Nur etwa ein Drittel der Befragten sind demnach der Ansicht, dass alle Bürger die gleichen Aufstiegschancen haben. 75 Prozent gaben an, die Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt hätten im vergangenen Jahrzehnt zugenommen.

Nur eine Minderheit der Befragten glaube an Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt, dazu bräuchte es aber gleiche Bezahlung für Männer und Frauen (87 Prozent), Leiharbeiter und Stamm- Beschäftigte (82 Prozent) sowie Denk- und Handarbeit (77 Prozent). Größere Sicherheit entsteht nach Ansicht von 75 Prozent, wenn die Leistungen der Arbeitslosenversicherung an die Beitragsjahre gekoppelt werden.

Am Arbeitsplatz ist den Deutschen nach dieser Umfrage ein gutes Betriebsklima besonders wichtig (74 Prozent) - und sogar wichtiger als eine leistungsgerechte Bezahlung (35 Prozent), ein sicherer Arbeitsplatz (11 Prozent) und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (8 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Befragten erklärten, "dass ein Gehalt ausreichen sollte, um eine Familie zu ernähren". (Kölnische Rundschau)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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