Maria und Viktoria auf dem Spielplatz Spichernstraße. Foto: Alexander Schwaiger
Spielgeräte werden abgebaut
Mülheim / Köln - Mitarbeiter des Grünflächenamtes kontrollieren regelmäßig die rund 600 Spielplätze in Köln. Dabei geht es auch um Sicherheitsnormen. Die schreiben etwa vor, dass sich der Kopf, bzw. der Körper eines Kindes nicht zwischen den Streben eines Spielgerätes verfangen kann. Dies wird mit Prüfkörpern aus Plastik getestet.

Bei dem Aufstieg der Rutsche passt der Kinderkopf-Dummy durch die Gitter, darf er aber nicht. Folge nach DIN-Norm: Umrüsten oder Abbau der Gefahrenstelle. Weitere Dutzende Geräte sollen mittelfristig abgebaut werden. Viele stammen aus den 60er und 70er Jahren. Rost und Lackabsplitterungen könnten zu Verletzungen führen.

Die CDU fürchtet wegen der städtischen Finanznot ein Spielplatzsterben und kündigt Widerstand an: "Solange die Verwaltung keinen Ersatz schaffen kann, tut sie im Sinne unserer Pänz gut daran, von Rutschen und Klettergeräten, die viele Jahre ohne jegliche gesundheitliche Beeinträchtigung genutzt wurden, die Finger zu lassen." (EXPRESS)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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