Die Stadt macht Ernst
Mülheim - Wer erwartet hat, dass sich Köln in der Verkehrs- und Umweltpolitik wie gewohnt eher hinten einreiht und erst mal die anderen machen läßt, ist jetzt angenehm überrascht. Die fleißigen Männer der Stadtverwaltung ziehen durch Mülheim und hängen die - noch verhüllten - Hinweisschilder auf die kommende Umweltzone auf.

Ein Schnappschuss zwischen Verschraubung und Verhüllung zeigt, was ab dem 01.01.2008 auf die Verkehrsteilnehmer zukommt. Für die allermeisten von uns heißt das lediglich: Besorg' Dir einen Aufkleber und Du bist aller Sorgen ledig.

Meine Vertragswerkstatt hat mir heute bei der fälligen Inspektion für 5 EU einen entsprechenden Bepper in die Windschutzscheibe geklebt. Ich fahre zwar nur mit dem Rad durch's Viertel, aber es könnte auch für parkende Autos ein Knöllchen geben. Und das dürfte teurer als 5 EU werden. (rb/MF)

Fußgängerzone Dellbrücker Hauptstrasse
Dellbrück - Die Bürger im Bezirk Mülheim arbeiten am neu geschaffenen Kölner Bürgerhaushalt fleißig mit. Viele gute Vorschläge zu den Themenbereichen Straßen, Wege, Plätze, sowie Grünflächen und Sport wurden gemacht. Lesen Sie einen aktuellen Verbesserungsvorschlag , den Sie auf der Internetseite des Bürgerhaushaltes (siehe Service-Box rechts) gerne unterstützen und kommentieren können:

Vorschlag-Nr. 4852, Ausgabenvorschlag für Mülheim von Alo Renard: "Fußgängerzone Dellbrücker Hauptstraße. Die Dellbrücker Hauptstraße ist und bleibt ein Chaos, solange sie nicht in irgendeiner Weise beruhigt wird. Die beste Lösung wäre eine Fußgängerzone."

Das kommentiert Angela Filz: “Fußgängerzonen schaffen Platz für Menschen statt Autos. Eine Fußgängerzone ist eine Riesengewinn an Lebensqualität, für alle Beteiligten. Autofahrer stellen sich eigentlich recht schnell auf neue Fahrstrecken um ( hat man gesehen, als die Brückenzufahren Deutzer Brücke) zeitweise wegen des U-Bahn-Baus gesperrt war. Die Dellbrücker Hauptstraße kann man kaum überqueren, so reiht sich ein Auto ans nächste, Platz für Fahrräder gibt es nicht wirklich. Und alle Autofahrer müssen doch irgendwie nach und nach merken, dass wir weniger fahren müssen für das Klima und für mehr Lebensqualität in jeder Stadt."

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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