Größter Gewerbekunde von Cambio ist die Stadt Köln (Cambio)
Junge-Leute-Tarif
Mülheim / Köln - Auto fahren - ja. Auto haben? Nein. Diese Idee finden immer mehr Menschen interessant. Vor allem in der Stadt, wo Parkplatznot und Staus den Spaß vermiesen. Meist steht das Auto 23 Stunden am Tag, aber die Kosten ticken rund um die Uhr.

Viele Leute gehen lieber ein paar Mal mehr in's Kino und lecker essen, als das sauerverdiente Geld in die Sparbüchse auf der Straße zu stecken. Für's Auto wird nur noch gezahlt, wenn man auch tatsächlich fährt. Der bekannte Anbieter von Car-Sharing in Köln, die Firma Cambio, hat wieder eine gute Idee für Umsteiger und gar-nicht-erst-Anfanger:

Ab dem 15.10.11 hat Cambio den Studententarif für ALLE jungen Leute bis 27 Jahre geöffnet: keine Anmeldegebühr - keine monatliche Grundgebühr. Bedingung ist der Besitz des Führerscheins seit mindestens 2 Jahren oder ein Alter über 25 Jahre. Beim Studententarif ändert sich lediglich der Tarifname. Der heißt jetzt "Junge-Leute-Tarif". (rb/MF/Cambio)
NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin weist Vorwürfe über schwarze Kassen in der Ditib-Moschee zurück. Foto Karl Gatzmanga
Marxloh = Ehrenfeld?
Ehrenfeld / Duisburg - Im Zusammenhang mit dem Streit über die Kölner DITIB-Moschee gibt es auch in Duisburg Querelen um die als Vorzeige-Projekt gefeierte Moschee in Marxloh. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob ein Anfangsverdacht auf Straftaten vorliegt.

Nach Vorwürfen über schwarze Kassen in der Moschee hat die unter Druck geratene NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin eıne Prüfung der Konten gefordert. Kaykin war Geschäftsführerin der Begegnungsstätte der Moschee. (Der Westen)

Kommentar:
Die Parallele zu Köln: Eine liberale Politik der Moschee-Betreiber sorgt in der Anfangsphase für allgemeine Zustimmung. Danach erfolgt ein Richtungswechsel hin zu konservativer Poltik und Abschottung zur Restgesellschaft. Mehr dazu über den Link im Servicekasten links. (rb/MF)
NRW-Staatssekretärin Zülfiye Kaykin weist Vorwürfe über schwarze Kassen in der Ditib-Moschee zurück. Foto Karl Gatzmanga
Lebensmittel-Kontrollen
Mülheim / Berlin - Er finde es bedenklich, dass es in den vergangenen Jahren keine Fortschritte gegeben habe, sagte der Abteilungsleiter beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Gerd Fricke, bei der Vorstellung der Prüfergebnisse für 2010 in Berlin. Besonders bei Gaststätten, Kneipen und Imbissbuden sind die Daten auffällig: Bei ihnen wiesen mehr als 27 Prozent Hygienemängel auf.

Restaurants und Lebensmittelbetriebe werden regelmäßig untersucht, die Ergebnisse werden bis auf wenige Ausnahmen aber nicht veröffentlicht. Die Verbraucherschutzminister der Länder wollen ein Restaurant-Barometer einführen, an dem sich die Gäste auf einen Blick über die Betriebs-Hygiene informieren können. Die Wirtschaftsminister kritisieren ein solches Barometer aber wegen der „Pranger-Wirkung“. (KStA)

Kommentar:
Obwohl bei Gaststätten, Kneipen und Imbissen mehr als 27% Hygienemängel aufweisen, werden die Namen nicht veröffentlicht: Man wolle niemand an der Pranger stellen. Das Argument ist wirklich etwas für Genießer. Denn wenn sich eine Kassiererin einen Leergut-Bon von Einsfuffzich in die Tasche steckt, wird sie fristlos gefeuert und steht am nächsten Tag bei BILD auf Seite 1. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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