Jedem Jeck sing Pappnas (Bild EXPRESS)
Karnevals-Mottoschal 2012/13
Mülheim / Köln - Was, Sie haben noch keinen? Bei den Temperaturen? Dann wird es aber höchste Zeit für den Mottoschal der neuen Session: "Jedem Jeck sing Pappnas." Der rotweiße Halswärmer kommt dieses Jahr mit einem speziellen Kniff: An beiden Enden befindet sich jeweils eine Tasche.

Entweder um die eigenen Hände zu wärmen oder beim Schunkeln der neuen Bekanntschaft Frostfinger zu ersparen. Sollte die Session sonnig werden, ließe sich dort auch gut die ein oder andere Kölschstange verstauen. Den Mottoschal können Sie u.a.im EXPRESS-Online-Shop kaufen. (EXPRESS)

Kommentar: Wer etwas auf sich hält, trägt den aktuellen Mottoschal. Aber was passiert eigentlich mit den Motto-Schals der Vorjahre? Die können ja nicht wirklich aufgetragen sein. Gehen sie in einer Altkleider-Sammlung unter oder dienen sie auf dem Dachboden als "Motten"-Schals? (rb/MF)
Mülheim 2020 (Stadt Köln)

Büro für Wirtschaft

Mülheim - Als Maßnahme des Strukturförder- Programms "MÜLHEIM 2020" wurde jetzt das Projekt "Büro Wirtschaft für Mülheim" europaweit ausgeschrieben. Die Unterlagen zur Teilnahme an der Ausschreibung kann man beim Zentralen Vergabeamt der Stadt Köln beantragen. Die Frist für das Einreichen der Angebote endet am 28.03.12. Start des Projekts ist für Juli 2012 geplant.

Das "Büro Wirtschaft für Mülheim" ist ein Kernprojekt für die lokale Ökonomie im Programmgebiet. Als Vor-Ort-Einrichtung soll das Büro die Stadtteile in ihrer Wirtschaftskraft stabilisieren und aufwerten sowie die örtliche Wirtschaft fördern. Das bedeutet in erster Linie, die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Unternehmen, insbesondere der Kleinunternehmen mit lokalem Absatz, zu festigen und zu steigern.

Ziel ist es, die Wirtschaftsakteure durch ein intensives Beratungsangebot und bessere Vernetzung zu stärken, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und weitere zu schaffen. Das "Büro für Wirtschaft" stärkt die Interessengemeinschaften der Geschäftsstraßen und fördert Unternehmen beispielsweise durch "Beratungschecks". (Stadt Köln)

Mülheim 2020 (Stadt Köln)

Lanxess-Arena vor dem Verkauf?
Mülheim / Deutz - Dieser Tage lacht die Lanxess-Arena. In ihr schunkeln und bützen die Karnevalisten: Bald nach Aschermittwoch schon dürfte sie ganz anderen gehören: einem Ticketverkäufer und einem Ölmogul. Es soll Bewegung in die zähen Verhandlungen über einen Verkauf der Arena-Betreibergesellschaft gekommen sein.

Die Arena-Betreibergesellschaft konnte über Jahre hinweg u.a. die Miete in Höhe von jährlich rund 6,6 Mio Euro den Geschäftsberichten zufolge nicht erwirtschaften. Sie ist deshalb bilanziell überschuldet. In den Jahren 2009 und 2010 erwirtschaftete die Betreibergesellschaft Überschüsse: Rund 1,2 MioEuro standen im Jahr 2010 unter dem Strich.

Doch das Geschäft bleibt schwierig. Brancheninsider halten aber für möglich, dass künftige Eigentümer wie CTS Eventim und Anschutz das Ergebnis des Hallenbetreibers langfristig verbessern könnten. Beide Unternehmen nämlich sind im Veranstaltungsgeschäft ausgesprochen erfahren. (KR)
Mülheim 2020 (Stadt Köln)
Polizei-Seiten offline
Mülheim / Köln - Die Polizei in NRW braucht nach einem Hackerangriff eine neue Internetseite. Diese Auffassung hat das Landesamt für Polizeidienste nun herausgegeben. Ursprünglich sollte auch die Kölner Polizei-Internetseite am Mittwoch wieder online gehen. Jetzt soll das sogar bis Mitte März dauern. Solange gibt zum Beispiel keine Möglichkeit, eine Online-Anzeige aufzugeben. (Radio Köln)

Kommentar: Anfangs hat man die Meldung vielleicht noch überlesen. Jede Firma hat schon mal Probleme mit den Computern. Jetzt hat sich die Polizei offenbar zu einem längeren Tauchgang entschlossen: Die Seiten sind seit dem 30. Januar nicht zu erreichen und sollen das auch bis Mitte März bleiben. Die Polizei mal eben 6 Wochen offline?

Auch in der Pressemappe der Polizei gibt es einen beängstigen- den Datenschwund, obwohl die auf ganz anderen Servern liegt: Zwei Jahre alte Pressemitteilungen sind einfach weg. Dabei dauert es oft Jahre, bis Straftaten verhandelt sind. Solange bleiben auch die ursprünglichen Polizeimeldungen von Bedeutung. Sieht das die Polizei anders? (rb/MF)
Keine Rufnummern, keine Fingerabdrücke. Aber auch keine Rechnungen? (rb/MF)
Unerwünschte Werbeanrufe

Mülheim / Karlsruhe - Das deutsche Recht stuft unerwünschte Werbeanrufe als "unzumutbare Belästigung" und damit als unlauter ein. Dies ist nach Ansicht der BGH-Richter in Karlsruhe in Ordnung. Der Gesetzgeber dürfe Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern generell von deren vorherigem ausdrücklichen Einverständnis abhängig machen.

Im konkreten Fall hatte die Krankenkasse AOK im Jahr 2008 Verbraucher ohne deren Einverständnis zu Werbezwecken angerufen. Dagegen hatte die Verbraucherzentrale Sachsen geklagt und in zwei Instanzen vor dem Land- und Oberlandesgericht Recht bekommen. Der BGH wies nun die Revision der Krankenkasse zurück. AZ I ZR 164/09. (KStA)

Kommentar: Solange Rufnummern unterdrückt werden können, sind die Telekommunikations-Anbieter in der Pflicht. Irgendjemand muss die Daten des Anrufers ja haben, schon wegen der Rechnungen. Bei verbotener Werbung müssen diese Daten offen gelegt werden. Datenschutz darf kein Gaunerschutz sein. (rb/MF)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen