"Der Rocker im allgemeinen ist für seine geringe Frustrationstoleranz bekannt." Lernt man sowas auf der Polizeischule? (Bild KR)
Rocker streichen die Segel
Mülheim - Das konsequente Vorgehen der Polizei gegenüber der gefürchteten Rockerbande "Mongols" scheint Wirkung zu zeigen. Die Ermittler kamen an einem Sonntagnachmittag im September. Die Rocker saßen auf der Keupstraße in Mülheim beim Tee und rauchten Shisha-Pfeifen. 20 Mitglieder der gefürchteten Rockerbande "Mongols" sahen sich plötzlich einem Großaufgebot der Polizei gegenüber, zum wiederholten Mal.

Die Fahnder beschlagnahmten Waffen und machten den Rockern deutlich, dass die Polizei sie im Auge hat und keine Straftaten duldet. "Wir sind es leid", sagten Mitglieder der "Mongols" den Kripobeamten nach der erneuten Razzia. Die "Mongols" haben gegenüber der Polizei angekündigt, dass sie sich aus Köln zurückziehen und ihre Aktivitäten einstellen. (KR)

Kommentar: Wenn man also einen Rocker oft genug nach dem Ausweis fragt und ihm den Schlagring abnimmt, verliert er die Lust am böse sein und wird patzig: Sollen doch andere mit Prostitution, Schutzgeld-Erpressung, Waffen- und Rauschgift- handel reich werden und bis zwölf im Bett liegen. Gehen die genervten Höllenengel jetzt lieber zur Müllabfuhr? Da gibt's zwar weniger Geld, aber wenigstens keine Razzia .. (rb/MF)
Mülheim 2020 gefährdet

Mülheim - Im Frühjahr 2009 hat der Rat der Stadt Köln das Strukturförderprogramm "MÜLHEIM 2020" beschlossen. Damit sollen 40 Mio Euro aus dem Programm "Soziale Stadt NRW" aus Mitteln der EU, Land NRW/Bund und der Stadt Köln nach Mülheim, Buchheim und Buchforst fließen. Nach Kritik an der zögerlichen Umsetzung hat OB Roters im Mai die Realisierung der ca. 40 Projekte des Programms versprochen.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtbezirk Mülheim haben immer wieder bemängelt, dass der Zeitplan nicht eingehalten wird und dass hierdurch die Umsetzung des zeitlich befristeten Programms und die Erreichung der Ziele gefährdet sind: "Unsere Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Im Veedelsbeirat am 12.09.11 wurde bekannt, dass die Verwaltung mehrere wichtige Projekte nicht umsetzen wird.“

Die Mülheimer Landtagsabgeordnete Andrea Asch (B90/DIE GRÜNEN), erklärt dazu: "Die Folgen einer lückenhaften und inkonsequenten Umsetzung von "MÜLHEIM 2020" wären fatal für die Stadtteile. Ich erwarte, dass OB Roters "MÜLHEIM 2020" zur Chefsache macht. In der Verwaltung müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um die Fördermittel in vollem Umfang wirksam werden zu lassen."

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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