Mülheim - Das konsequente Vorgehen der Polizei gegenüber der gefürchteten Rockerbande "Mongols" scheint Wirkung zu zeigen. Die Ermittler kamen an einem Sonntagnachmittag im September. Die Rocker saßen auf der
Keupstraße in Mülheim beim Tee und rauchten Shisha-Pfeifen. 20 Mitglieder der gefürchteten Rockerbande "Mongols" sahen sich plötzlich einem Großaufgebot der Polizei gegenüber, zum wiederholten Mal.
Die Fahnder beschlagnahmten Waffen und machten den Rockern deutlich, dass die Polizei sie im Auge hat und keine Straftaten duldet. "Wir sind es leid", sagten Mitglieder der "Mongols" den Kripobeamten nach der erneuten Razzia. Die "Mongols" haben gegenüber der Polizei angekündigt, dass sie sich aus Köln zurückziehen und ihre Aktivitäten einstellen.
(KR)Kommentar: Wenn man also einen Rocker oft genug nach dem Ausweis fragt und ihm den Schlagring abnimmt, verliert er die Lust am böse sein und wird patzig: Sollen doch andere mit Prostitution, Schutzgeld-Erpressung, Waffen- und Rauschgift- handel reich werden und bis zwölf im Bett liegen. Gehen die genervten Höllenengel jetzt lieber zur Müllabfuhr? Da gibt's zwar weniger Geld, aber wenigstens keine Razzia .. (rb/MF)