Eine Stadt-Personalrätin überreicht OB Jürgen Roters den BILD-Text mit der Schlagzeile „So krank ist die Kölner Verwaltung“ Foto: Dominik Sommerfeld
BILDung für OB Roters
Mülheim / Köln - Jeder sechste Beschäftigte der Stadt ist mehr als sechs Wochen krank. Und jeden Tag fehlen 1000 der 17.000 Mitarbeiter (knapp 7% sieben Prozent), viel mehr als in der Wirtschaft. Kosten: 40 Millionen Euro im Jahr. In einem Bereich sollen sogar über Monate ALLE Mitarbeiter ausgefallen sein. Betriebsräte schieben die Schuld auf die Stadtspitze: Personal werde abgebaut, Stellen blieben frei.

Immer mehr Arbeit für immer weniger Leute. Gestern die Personalversammlung von vier Dezernaten (OB, I, II, III) in der Mülheimer Stadthalle. Personalrätin Ursula Gewehr: "Das ist unsoziale und unmenschliche Personalpolitik. Solche Bedingungen machen krank!" Und weiter: "Überlastungs- Anzeigen werden nicht ernst genommen, teilweise lächerlich gemacht." (BILD)

Kommentar: Es ist ja nicht verboten, Mitarbeiter als Produktionsfaktor zu betrachten. Sie sollen wenig kosten, aber viel einbringen. Man darf es aber nicht übertreiben. Irgendwann wehrt sich der Mitarbeitermensch gegen Raubbau und Ausbeutung. Zuerst kommt die Motivation abhanden, dann die Gesundheit, am Ende steht die innere Kündigung. Kluge Unternehmen bauen dem rechtzeitig vor. (rb/MF)
Eine Stadt-Personalrätin überreicht OB Jürgen Roters den BILD-Text mit der Schlagzeile „So krank ist die Kölner Verwaltung“ Foto: Dominik Sommerfeld

Brand in Mehrfamilienhaus
Stammheim - In Stammheim hat es in der Nacht auf Freitag in einem Mehrfamilienhaus gebrannt. Fünf Bewohner kamen mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus.

Laut Feuerwehr-Einsatzleiter Thomas Bürgerhausen mussten mehrere Bewohner aus dem Haus geholt werden. Wie es zu dem Brand kam, ist noch nicht geklärt. Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute im Einsatz. (Radio Köln, 16.09.11)

Kommentar: Bis auf diese Radio-Köln-Meldung haben wir noch keine weiteren Nachrichten gefunden. Wenn mehr zum Brand bekannt wird, reichen wir das nach. (rb/MF)
Eine Stadt-Personalrätin überreicht OB Jürgen Roters den BILD-Text mit der Schlagzeile „So krank ist die Kölner Verwaltung“ Foto: Dominik Sommerfeld
Mitarbeiter ehrenamtlich im Einsatz
Mülheim / Köln - Die KPMG ist ein globales Netzwerk rechtlich selbstständiger und unabhängiger Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmens- bzw. Managementberatung. Sie hat sich weltweit ein Konzept des sozialen Engagements gegeben, das in Köln mit der Freiwilligen-Agentur zusammen realisiert wird.

Das sieht in unserer Nähe z.B. so aus: Ein Ausflug mit NS-Verfolgten am 08.09.2011 in Zusammenarbeit mit "Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.", Holweider Str. 13-15, 51065 Köln - Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler am 28.09.2011 in Zusammenarbeit mit der Realschule Dellbrücker Mauspfad, Dellbrücker Mauspfad 200, 51069 Köln.

Ausflug zu einem Bergwerk mit körperbehinderten Erwachsenen am 28.09.2011 in Zusammenarbeit mit den Sozialbetrieben Köln, SBK Mülheim, Tiefentalstr. 68-70, 51063 Köln. Die weiteren Aktivitäten entnehmen Sie bitte dem beiliegenden pdf oder der Homepage von KPMG und Freiwilligen-Agentur Köln. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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