Schloß Eichholz, Wesseling
Rechtsstaat gegen Korruption
Mülheim / Wesseling - Die Stadt Köln hätte Wesseling liebend gerne eingemeindet - a) wegen seiner historischen Zugehörigkeit b) wegen seiner Qualitäten als Naherholungs- Gebiet oder c) der Gewerbesteuer wegen (Zutreffendes bitte ankreuzen). Scherz beiseite, Wesseling liegt nahe genug an Köln, um für unsere Veranstaltungshinweise interessant zu sein:

"Vom 10. bis 12. November 2011 lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung zur Seminarreihe "Rechtsstaat gegen Korruption - Korruption als Herausforderung für Staat und Gesellschaft" ein. Gabriele C. Klug von Transparency Deutschland, und Walter T. Küblbeck, Leiter der AG Kommunen, werden zum Thema "Korruption und Zivilgesellschaft" und zum Entwurf eines kommunalen Integritätssystems referieren.

Tagungsort ist das Bildungszentrum Schloss Eichholz, Urfelder Str. 221, 50389 Wesseling. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 130 Euro (ermäßigt 60) und umfasst Unterkunft und Verpflegung. Um Anmeldung bei Gisela Schadwinkel per Fax unter 02236-707-54277 oder gisela.schadwinkel@kas.de wird bis zum 10. Oktober 2011 gebeten. (TI Deutschland)
Schloß Eichholz, Wesseling
Überschuldete Kölner
Mülheim / Köln - "Viele Bürger überschuldet" hieß noch vor wenigen Tagen unsere Überschrift. Da ging es um die bundesweiten Zahlen und den überproportionalen Anteil von Jungen und Alten bei den überschuldeten Bürgern. Heute nun lesen wir im Kölner Stadt-Anzeiger die wenig frohe Botschaft, nahezu jeder 10. Kölner sei überschuldet.

Die Zeitung beruft sich auf Zahlen der Schuldnerkartei der Schufa und deren Schuldner-Atlas. So reichen die Prozentzahlen in den Kölner Stadtteilen von Lindenthal und Sülz von 4% bis hin zu über 20% in Höhenberg und Vingst. Ähnlich hoch ist die Zahl der Überschuldeten in Mülheim, zudem ist hier die Zuwachsrate stadtweite Spitze.

Wie lange kann so eine Entwicklung gut gehen? Werden sich die Verhältnisse verfestigen und die Scheren weiter auseinander gehen? Es hängt ja eins am anderen: Der Einzelhandel entwickelt sich parallel dazu und die Kriminalitätsstatistik auch. Hoffnung macht in Mülheim die Zuwanderung in das Medienviertel Schanzenstraße. Hier könnte der Anfang für das Ende der Abwärtsspirale sein. (rb(MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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